Von Zeit zu Zeit: Historische Winter in Stuttgart Von der Heslacher Wand zum Piz Mus
Stuttgarts Topografie beschert der Stadt ungeahnte Möglichkeiten für Ski und Rodel gut. Allerdings braucht es dazu Schnee und Kälte. Aber das hat es ja schon mal gegeben, wie sich auch unsere Leser erinnern. Der Redakteur Jürgen Löhle hat mit zurückgeblickt.
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Foto LMZ-BW/Schalle
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Lang, lang ist es her. Schlittschuhlaufen auf dem Feuersee um 1890.
Foto Stadtarchiv
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Zwar war der Winter 1915 nicht so kalt wie jener im Jahr 1928/29; aber das Schlittschuhlaufen war in Stuttgart schon immer ein ganz besonders beliebtes Freizeitvergnügen. Dieses Foto ist am Feuersee entstanden.
Foto Müller
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Skispringen auf dem Piz Mus in den 50er Jahren.
Foto Müller
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Der weiteste Sprung ging auf 48 Meter, heute rottet das Metallgerüst vor sich hin.
Foto Zimmer
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Auf der Hasenbergsteige brauchte man sich 1899 beim Schlittenfahren noch keine Gedanken über nahende Automobile zu machen. Das Luftkurort-Hotel Buchenhof wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört.
Foto VZZZ-Chronistin Dorothea Radwan
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Im Winter 1932/33 war der Neckar so fest zugefroren, dass man Schlittschuhlaufen konnte.
Foto VZZZ-Chronist Wolfgang Bitzer
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Der Winter 1928/29 gilt in der Geschichte Stuttgarts als besonders kalt. Die kalte Witterung lässt den Neckar komplett zufrieren.
Foto VZZZ-Chronist Wolfgang Bitzer
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Das nutzen die Stuttgartern und spazieren im feinen Sonntagszwirn über die holprige Eislandschaft im Neckarbett.