8 Orte, die ihre Namen geändert haben Berlin heißt jetzt Ntabozuko
Immer wieder geben sich Orte neue Namen wie jetzt das südafrikanische Dorf, das nicht mehr so heißen will wie die deutsche Hauptstadt. Dahinter steckt oft Politik, ein kolonialistisches Erbe oder einfach eine peinliche Konnotation. Wir haben uns einige Beispiele angesehen.
8 Bilder
Foto dpa/Christian Putsch
1 / 8
Berlin ist nicht nur eine deutsche Millionen-Metropole, sondern war bis vor kurzem auch ein 5000-Einwohner-Ort in Südafrika. Nun heißt die Stadt Ntabozuko.
Foto dpa/Manfred Fesl
2 / 8
Das Ortsschild von Fucking im oberösterreichischen Innviertel musste für viele Selfies herhalten, wurde oft geklaut und mit „Bad Fucking“ wurde sogar ein Film in Anlehnung an Ortsnamen gedreht.
Foto dpa/Manfred Fesl
3 / 8
Im November 2020 wurde die Umbenennung von Fucking in Fugging beschlossen, seit Anfang diesen Jahres sind die alten Ortsschilder Geschichte.
Foto imago/HärtelPRESS
4 / 8
Umbenennungen haben oft politische Gründe. Aus Chemnitz wurde 1953 anlässlich des Karl-Marx-Jahres die Karl-Marx-Stadt. Kurz nach der Wende kehrte man 1990 wieder...
Foto imago/suedraumfoto
5 / 8
...zu dem alten Namen Chemnitz zurück.
Foto imago stock&people
6 / 8
In der österreichisch-ungarischen K.u.K-Monarchie hieß die slowakische Hauptstadt Pressburg. Nachdem die Monarchie nach dem Ersten Weltkrieg Geschichte war, hieß die Stadt an der Donau ab 1919 offiziell wieder Bratislava.
Foto imago/ZUMA Press
7 / 8
Die kanadische Stadt Asbestos hatte ihren Namen tatsächlich von der dortigen Asbest-Produktion. Nachdem man Asbest heute vor allem mit Krebs-Erkrankungen in Verbindung bringt, ist es kein Wunder, dass man den Namen loswerden wollte.
Foto imago/Ivan Vdovin
8 / 8
Auch ganze Länder nennen sich immer wieder um – so wurde aus Ceylon das heutige Sri Lanka.