Was die Kandidaten wollen Das soziale Miteinander stärken
Unterstützung für Senioren und Kranke, Flüchtlinge und Arbeitslose, Behinderte und Suchtkranke: Wie sehen die Kandidaten für die Stuttgarter OB-Wahl den Stand in Sachen soziale Stadt Stuttgart? Und was sagen die Bürger dazu? Wir haben nachgefragt.
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Foto Steinert
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Bettina Wilhelm, Fritz Kuhn, Harald Hermann, Hannes Rockenbauch, Marion Furtwängler, Sebastian Turner und Jens Loewe (von links nach rechts) bewerben sich um das OB-Amt. Wie sehen Stuttgarter Bürger das Thema soziale Stadt Stuttgart? Wir haben nachgefragt und die Antworten in einer Bildergalerie zusammengestellt

Foto Kühne
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Lisa Zandonella (19 Jahre): „Auf behinderte Menschen in Stuttgart wird große Rücksicht genommen. Auch die Bahnen und die Stationen sind weitgehend barrierefrei.“ Die Studentin jobbt gerade in einer Freizeiteinrichtung der Caritas für Kinder und Jugendliche mit Handicap. „Was jedoch noch fehlt“, sagt sie, „sind Spielplätze, auf denen auch behinderte Kinder mitspielen können. Mit dem Rollstuhl ist alles schwerer.“

Foto Kühne
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Alina Menold (20 Jahre): „Ich finde Stuttgart ist vor allem für Kinder eine gute Stadt.“ Positiv wertet sie die vielen Parks mit Spielplätzen und auch Waldheime, die im Sommer berufstätige Eltern entlasten und die Kinderbetreuung übernehmen. „Allerdings sind die Plätze im Waldheim immer sehr begrenzt.“

Foto Kühne
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Saskia Dickmann (21 Jahre): „In Stuttgart wird Armut immer präsenter. In der Innenstadt und den Bahnstationen sieht man Obdachlose und ärmere Menschen.“ Diese könnten aktiver bei der Arbeitssuche unterstützt werden, findet die junge Frau. Ein anderer Ansatz könnte zudem der Bau von mehr Sozialwohnungen sein.