Was die OB-Kandidaten wollen Bei Gewalt kein Auge zudrücken
Niemand geht gerne nachts allein durch den Kräherwald nach Feuerbach. Allein: Die Angst ist meist unbegründet. Damit das auch so bleibt: Was wollen die Kandidaten für die Stuttgarter OB-Wahl für die Sicherheit tun? Und fühlen sich die Bürger in ihrer Stadt sicher?
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Foto Steinert
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Bettina Wilhelm, Fritz Kuhn, Harald Hermann, Hannes Rockenbauch, Marion Furtwängler, Sebastian Turner und Jens Loewe (von links nach rechts) bewerben sich um das OB-Amt. Ob sich die Bürger in Stuttgart sicher fühlen und ob sie schon mal schlechte Erfahrungen gemacht haben, zeigen wir in unserer Bildergalerie.
Foto Benedikt Rittweiler
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Elena Krämer (20 Jahre): „Es war schon öfters so, dass ich nachts nach Hause wollte und man mich beklauen wollte. Viele Leute laufen auch einfach vorbei und helfen nicht.“
Foto Benedikt Rittweiler
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Gudrun Stanzel (42 Jahre): „Ich hätte da den Vorschlag ein paar Knöllchenverteiler abzuziehen und sie als Sicherheitsmänner einzusetzen.“ Auch Silke Kirschenmann (33 Jahre) wünscht sich mehr Sicherheitsmänner in der Stadt, zum Beispiel am Stuttgarter Bahnhof.
Foto Benedikt Rittweiler
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Kathrin Veith (21 Jahre): „Als Mädchen allein nachts durch die Theodor-Heuss-Straße oder die Königstraße zu laufen, ist nicht so gut. Man wird angepöbelt.“
Foto Benedikt Rittweiler
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Fabian Marquardt (23 Jahre): „Ich hatte noch nie ein Sicherheitsproblem und ich habe auch ganz selten gehört, dass Freunde damit Probleme hatten. Sicherheit ist nichts, wo man noch viel Arbeit reinstecken müsste. Aber den Polizisten sollte man mehr zahlen, nach dem, was sie sich bei Stuttgart 21 antun mussten.“
Foto Benedikt Rittweiler
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Mirjam Bessey (34 Jahre): „Ich finde, in Cannstatt fühlt man sich immer ein wenig unsicher. Das Verhalten der Menschen müsste rücksichtsvoller werden.“
Foto Kühne
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Saskia Dickmann (21 Jahre): „Ich fühle mich in Stuttgart recht sicher. Allerdings vermeide ich es, nachts auch alleine S-Bahn zu fahren oder längere Fußwege ohne Begleitung zurückzulegen.“
Foto Benedikt Rittweiler
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Christian Mörbe (23 Jahre) sagt, dass er bereits „ein paar Stresssituationen mit Betrunkenen“ hatte, aber es habe nie „richtigen Ärger gegeben.“ Für Männer sei es kein Problem, nachts allein unterwegs zu sein.