Was nach der „Tatort“-Sommerpause kommt Mörder und Murmeltiere
Endlich. An diesem Sonntag beginnt die neue „Tatort“-/„Polizeiruf“-Saison mit einem Echtzeitkrimi. Wir stellen ein paar Fälle vor, auf die sich die Fans schon jetzt freuen können.
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Auch für Bootz (Felix Klare, li.) und Lannert (Richy Müller) vom Stuttgarter „Tatort“ ist der Urlaub vorbei
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Dienstjubiläum in Stuttgart! Bootz (Felix Klare) und Lannert (Richy Müller) sind am 4. November wieder im Einsatz. Der Fall hat den Titel „Der Mann, der lügt“. Damit steht er gewiss nicht an der Spitze der Hitliste gewitzt benannter Folgen, aber das passt schon. Schließlich will der „Tatort“ aus Stuttgart nicht lustig sein, sondern immer nur saugute Krimikost. ...
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... Dieser Mordfall wird ungewöhnlicherweise aus der Sicht des Verdächtigen erzählt. „Der Mann, der lügt“ verschweigt dagegen bescheiden, dass Lannert und Bootz hier immerhin ihr zehntes Dienstjubiläum feiern. Und der nächste Fall, der im ersten Halbjahr 2019 laufen soll, heißt Stuttgarterisch trocken: „Anne und der Tod“. Kriminaltechnikerin Nika Banovic (Mimi Fiedler) wird dann nicht mehr dabei sein.
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Kommissar Berg (Hans-Jochen Wagner), der sich in den Schwarzwald-„Tatort“, wie es sein Name schon vorweggenommen hat, tatsächlich massiv reingerammt hat, ist dort nicht mehr wegzudenken. In „Damian“, der noch 2018 laufen soll, ist von ihm allerdings nichts zu sehen. Der Hauptdarsteller war erkrankt und musste für eine Folge aussetzen. In „Damian“ hat die Figur Berg also einen komplizierten Beinbruch und wird von Luka Weber (Carlo Ljubek) ersetzt. ....
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.... Im übernächsten Fall ist Berg aber wieder wuchtig dabei, und wird bestimmt wieder munter schnapseln. Und trotzdem zusammen mit Franziska Tobler (Eva Löbau) einen Fall lösen.
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Einer der durchgeknalltesten Fälle kommt erst Anfang 2019 – mit einem, der gar nicht anders kann als völlig schräg: Der Wiesbadener LKA-Ermittler Felix Murot (Ulrich Tukur) stirbt bei einem Geiseldrama. Aber nur, um dann immer und immer wieder schweißgebadet aufzuwachen, um alles noch mal zu durchleben und zu durchsterben. ...
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... Nicht nur Hardcore-Cineasten ist klar, dass dieser Fall gar keinen anderen Titel haben kann als: „Murot und das Murmeltier“. Anders als Bill Murray in der Komödie „Und täglich grüßt das Murmeltier“ wird Murot aber wohl kaum als brav Geläuterter aus der Zeitschleife ins Leben zurückkehren. Jedenfalls: Hoffentlich nicht.
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Mit dem skurrilsten Tatverdächtigen der Saison sehen sich Rubin (Meret Becker) und Karow (Mark Waschke) in Berlin konfrontiert: Hat da tatsächlich der Roboter, der eigentlich Kaffee in einem Kiosk ausschenkt, die Handgriffe verwechselt und seinen Besitzer ermordet? ...
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... Am 16. September wird dieser Fall, der „Tiere der Großstadt“, heißt, von Rubin (Meret Becker) und Karow (Mark Waschke) gelöst – der gleichzeitig einen Blick in die Robotik gewährt.
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Lindholm (Maria Furtwängler) ist von Hannover nach Göttingen strafversetzt worden. Als wäre das für sie nicht schon blöd genug, muss sie sich unerfreulicherweise mit einer neuen Kollegin herumschlagen: Anais Schmitz (gespielt von Florence Kasumba, bekannt aus Hollywoodfilmen wie „Avengers“ und „Black Panther“) macht ihr die Arbeit nicht leicht. ....
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..... Gut, dass sie es noch mit jemand ganz anderem zu tun bekommt. Einem Gerichtsmediziner (Daniel Donskoy, 3. v. li.; neben Christian Granderath, Maria Furtwängler und Florence Kasumba), mit dem es angeblich mehr als angenehm werden soll. Nicht nur bei der Arbeit.
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In seinem neuen Fall „Borowski und das Haus der Geister“ (2. September) ist der Kieler Ermittler, gespielt von Axel Milberg, befangen. Also rückt jetzt nach dem Abgang von Sibel Kekilli alias Sarah Brandt Verstärkung nach. Die heißt Mila Sahin (Almila Bagriacik) und erweist sich als schnell und kompetent. ...
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... Zur Abwechslung versteht sich dieses neue Duo (Almila Bagriacik, Axel Milberg) sehr gut, es gibt kein Angepflaume und Runtergemache, sondern echte Teamarbeit.
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Neues vom populärsten Ermittlerteam ist auf seiner stets gepflegten Facebook-Seite zu finden. Dort erzählen Jan Josef Liefers und Axel Prahl alias Boerne und Thiel aus Münster, dass sie sich auf den nächsten Fall mit dem Arbeitstitel „Spieglein, Spieglein“ freuen, weil es ein Wiedersehen mit einem alten Bekannten geben wird. ...
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... Und sie weisen darauf hin, dass der übernächste Fall, „Dann steht der Mörder vor der Tür“, auch schon in Planung sei. Sendetermine für die beiden Fälle gibt es allerdings noch nicht.