Was Sie schon immer über Sex wissen wollten S-E-X
Was wollten Sie schon immer über Sex wissen, wagten es aber bisher nicht zu fragen? Sie können sich entweder Woody Allens Kultfilm aus dem Jahr 1972 anschauen oder hier einfach weiterlesen.
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Über Sex wird viel darüber theoretisiert, geredet und sich ausgesprochen. Ob’s immer hilft?
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Sexualforscher, Soziologen, Psychologen und Mediziner bemühen sich eifrig all den Vorurteilen, Plattitüden und Stammtischparolen über Sex und Erotik eine wissenschaftliche Grundlage zu geben.
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Laut einer Studie der Universität Leipzig waren 1994 noch 70,6 Prozent der Deutschen sexuell aktiv. 2005 stieg der Wert auf 73,7 Prozent, um dann 2016 auf 67 Prozent zu fallen.
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Vor allem bei den alleinstehenden 18- bis 30-Jährigen herrscht Flaute im Bett. 2016 waren 28,3 Prozent der Männer und 27,3 Prozent der Frauen sexuell nicht oder nicht besonders aktiv. 2005 waren es nur elf Prozent der männlichen und 14 Prozent der weiblichen Singles.
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Der Leipziger Studienleiter Elmar Brähler: „Die Jungen konsumieren eher Sexualität im Internet und pflegen Freundschaften über soziale Medien, anstatt den tatsächlichen sexuellen kontakt zu suchen.“
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Laut einer Ende März 2017 im Fachblatt „Archives of Sexual Behavior“ veröffentlichten Studie der San Diego State University gehören die wilden Zeiten der 68er-Generation längst der Geschichte an.
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Während die Amerikaner in den 1990ern durchschnittlich 65 Mal im Jahr Sex hatten, liegt die Frequenz heute bei 53 Mal. Einmal pro Woche – Tendenz sinkend.
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95 Prozent der heterosexuellen Männer gaben in einer Studie der kalifornischen Chapman-University an, beim Sex fast immer oder immer einen Orgasmus zu haben.
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Bei den Frauen waren es 65 Prozent. Bei Homo-Männern lag die Quote bei 89 Prozent, bei lesbischen Frauen bei 86 Prozent.
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Laut einer anderen Studie glauben 41 Prozent der Männer, dass ihre Partnerin einen Orgasmus hat. Tatsächlich bestätigten das aber nur 31 Prozent der Frauen. Mit der maskulinen Sensibilität im Bett kann es also nicht so weit her sein.
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„Beautiful Agony“– schöne Qualen – ist der Name einer viel frequentierten Webseite, auf der Internetnutzer Fotos von ihrem sexuellen Höhepunkt einstellen können (Foto: US-Schauspielerin Doris Day in einem Kinofilm aus den 19960er Jahren).
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Quicky oder große Liebe, One-Night-Stand oder große Gefühle? Das Online-Portal für Sexspielzeug Lovehoney hat eine Studie veröffentlicht, in der 4400 Nutzer nach der Dauer ihrer erotischen Kontakte befragt wurden.
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Ein Viertel der Befragten wünschte sich längeren Sex, zwei Drittel gaben an, dass mehr als eine Viertel Stunde sinnvoll wäre. Aber offenbar zerschellen die meisten sexuellen Wünsche an den Klippen der Realität.
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Forscher der Universität Queensland haben über vier Wochen das Sex-Leben von 500 Paaren verfolgt. Dabei variierten die Zeiten sexueller Aktivität von 33 Sekunden bis zu 44 Minuten. Der Durchschnitt lag bei fünf Minuten und 40 Sekunden.
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Eine Studie des Kondomherstellers Durex hat ergeben, dass 47 Prozent der Deutschen mit ihrem Sex-Leben unzufrieden sind. Mehr als jeder Zehnte ist sogar sehr unzufrieden. Für den Blick durchs Schlüsselloch wurden 1001 Frauen und Männer über 18 Jahren befragt.
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Demnach bewerten Männer ihr Sexleben positiver als die Frauen. Rund 45 Prozent von ihnen verleihen ihrem Liebesleben die Note gut, bei Frauen sind es knapp über 37 Prozent.
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Die Aktivitäten zwischen den Laken dauern der Durex-Umfrage zufolge durchschnittlich 23 Minuten und 53 Sekunden. Die 18- bis 24-Jährigen aus Deutschland nehmen sich mit 24 Minuten und 55 Sekunden am meisten Zeit.
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Was die Länge des Aktes betrifft, schwärmen deutsche Frauen von 29 Minuten trauter Zweisamkeit. Ihre männlichen Partner würden sogar 31 Minuten in die gemeinsame Liebesaktion investieren.
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Grünen-Wähler stehen auf selbstbewusste Partner (85 Prozent), sind für Paartherapien offener als andere Wählergruppen (59 Prozent) und wünschen sich viel Freiraum. Starke Eifersucht des Partners ist für 59 Prozent ein Trennungsgrund.
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Wer liberal wählt, wünscht sich einen gebildeten Menschen an seiner Seite (91 Prozent), der blendend aussieht (74 Prozent). Seitensprünge sind schon bei jedem vierten liberal orientierten Wähler vorgekommen.
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Psychologen der York University in Kanada haben die Daten von 30 000 Amerikanern und ihrem Sexualleben über einen Zeitraum von 40 Jahren untersucht. Das Ergebnis: Bloß kein Stress im Bett!
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Einmal Sex pro Woche sei für eine glückliche Zweisamkeit völlig ausreichend, schreiben die kanadischen Forscher.
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Ein Sex-Leben nach dem Motto „Je häufiger, desto besser“ ist demzufolge genauso kontraproduktiv wie weniger als einmal wöchentlich.