Was trägt Stuttgart? Schwarz und minimalistisch - ganz der Architekt
Der Stuttgarter Architekt Billy Aouidet wird gern mal als Hipster bezeichnet. Warum ihn das überhaupt nicht juckt und wie das Studium seinen Stil beeinflusst hat, verrät er im Stadtkind-Stylecheck.
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Foto Tanja Simoncev
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Architekt Billy Aouidet im Stadtkind-Stylecheck.
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Der Rucksack ist von Globetrotter (Tübinger Str. 11).
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Die Mütze hat der 32-Jährige bei Urban Outfitters (Das Gerber, Tübinger Str. 22) gekauft. "Ich mag Kartenspiele und das As auf der Cap hat mir gleich gefallen."
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Verschiedene Teile aus dem gleichen Stoff haben es dem Architekten angetan. "Meine Hosen kaufe ich gern immer mal wieder bei Cos (Königstr. 46)."
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"Ab und zu habe ich gern mal etwas Außergewöhnliches an. Aber da bist du in Stuttgart schnell over-dressed. Ich wurde auch schon mal als Hipster betitelt." Das juckt Billy jedoch herzlich wenig, den Stuttgarter Stil beschreibt er mit: Steif, spießig, snobby, ordentlich, strukturiert, öfter mal zu slim.
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Der Sneaker ist sein Lieblingsteil von Raf Simons. "Die habe ich mir einfach mal gegönnt." Die Socken von Kappa sind auch von Urban Outfitters.
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Für 500 Euro würde sich der Architekt gern die Balenciaga-Sneaker kaufen. "Für außergewöhnliche Sneaker gebe ich auch gern mal etwas mehr Geld aus. Aber es ist eine Frechheit wie teuer und unbezahlbar Kleidung gerade ist." Manche Schuhe würden mehr als eine Monatsmiete kosten und man bekäme sie nicht mal, weil sie ausverkauft seien. "Da kaufen Leute ein, die Kohle haben und nicht die, die etwas von Mode verstehen." Ein Ärgernis, wenn es nach Billy geht.
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"Eigentlich gibt es in der Mode keine No-Gos. Jeder sollte tragen, worauf er Bock hat", findet Billy. "Aber es gibt Dinge, die ich nicht mag, zum Beispiel Hüte und hautfarbene Strumpfhosen an Frauen finde ich persönlich schwierig."
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Der 32-Jährige würde sich wünschen, dass Frauen wieder zur Eleganz zurückfinden und mehr Kleider tragen.
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Da mich der Schlüssel in den Hosentaschen immer genervt hat und ich mir die Kette in Lissabon gekauft hatte, habe ich mich für diese Lösung entschieden - nicht sehr praktisch, aber ich nehme es gern in Kauf, weil die Taschen leer bleiben.