Wasen-Dauertrend In Dirndl und Co. aufs Frühlingsfest
Wer hip sein will, trägt Dirndl. Unsere Umfrage zeigt, viele schätzen die Tradition hinter dem Trend.
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Foto Simone Käser
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Im hübschen grünen Dirndl spazieren Jennifer Hebe und Amelie Grohe über das Frühlingsfest. In ihrem Outfit fühlen sich die beiden pudelwohl. "Ich komme aus Reutlingen, also vom Fuße der Alb. Da habe ich schon als Kind ein Dirndl getragen, beispielsweise bei der Einschulung", sagt Amelie Grohe.
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Mama Ursula Abbt (rechts) trägt gerne und oft Landhauskleider, also Dirndl und Co. Extra für den Wasen hat jetzt auch Tochter Silke Abbt das fesche Trachtenkleid ausgewählt. In Modefragen sind sich die beiden also einig und lehnen deshalb kurze Lederhosen eher ab. "Das ist nur was für ganz junge Mädels, für alle anderen sollte das Dirndl so bis kurz übers Knie reichen, das entspricht auch eher der Tradition."
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Die Stuttgarter (von links) Marcel Krüger, Michael Piotrowsky und Nicolai Faix haben vor zwei Jahren auf dem Münchner Oktoberfest gemerkt: "Ohne Tracht gehts nicht." Mittlerweile sind sie auch auf dem heimischen Wasen nur noch im trendigen Outfit unterwegs: "Das gehört einfach dazu."
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Martha Heffner und Doris Weißbach kommt der aktuelle Modetrend auf dem Wasen sehr gelegen, denn die beiden tragen hauptsächlich Landhauskleider. Was ihnen nicht gefällt, ist, wenn die Kleider zu kurz ausfallen. "Dann ist es nicht mehr stilvoll, und ein Zwang, so was tragen zu müssen, sollte es auch nicht geben", sagen sie.
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Ihr süßes Lederhosen-Outfit hat Teresa Stehle in einem Skidorf gekauft. "Ich fand es auf den ersten Blick sehr hübsch und hab auch schon oft Komplimente darin bekommen", sagt sie. Im Alltag trägt die 20-Jährige andere Klamotten, "aber auf Festen darf es ruhig mal traditionell sein, gerne auch im schönen Dirndl", sagt sie.
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Susanne Humpfer und Maja Moor bezeichnen sich selbst als offene Menschen. Und wer offen sein will, der muss auch mal verschiedene Modetrends ausprobieren. "Wir waren mit die Ersten, die ein Dirndl getragen haben. 2005 wurde man da nur blöd angeglotzt, aber mittlerweile ist es ein Trend. Toll." Die Beiden legen Wert auf hochwertige Dirndl und sie wollen die Männer motivieren: "Ihr müsst euch auch mehr trauen, auch Lederhosen zu tragen. Das sieht super aus", sagen sie.
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Christina Lampropoulou, Anke Pauler, Melanie Handrick, Jutta Schubert und Sieglinde Zimmermann tragen ihre bunten Dirndl gern auf dem Wasen oder auf Fasnachts-Veranstaltungen. "Halt bei allem, bei dem man mal anders rumlaufen kann, ohne gleich komplett aus dem Rahmen zu fallen". Die kurzen Lederhosen bei manchen Mädchen lehnen die fünf Damen aber komplett ab. "Ein Dirndl ist weiblicher und traditioneller."
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Warum sie gern mal die Lederhose auspacken? "Weils einfach gut aussieht", antworten Daniel Funk (links) und Christian Maichel wie aus einem Munde und grinsen dabei. Privat würden sie so zwar nicht herumlaufen, "aber zweimal im Jahr ist das ein toller Spaß zum Mitmachen".
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Würde sie nicht auf dem Frühlingsfest arbeiten, hätte Tanja Liebich unter Garantie etwas anderes an. "Hier ist das zwar voll angesagt, aber als ich daheim losgefahren bin, haben alle geglotzt", sagt sie.