Weggefährten der Stuttgarter Kickers Von zweiter bis vierter Liga: Ex-Bundesligisten im Aufwärtstrend
Die Stuttgarter Kickers haben immerhin die Rückkehr in die Regionalliga geschafft. Auch andere einst abgestürzte Traditionsvereine haben sich in der jüngeren Vergangenheit positiv entwickelt – doch es gibt auch Gegenbeispiele. Ein Überblick.
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Möchte in der neuen Saison in der dritten Liga Siege jubeln: Der SSV Ulm 1846 um Kapitän Johannes Reichert (Mitte).

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SV Darmstadt 98: Der 41. der ewigen Bundesligatabelle will nach sechsjähriger Abstinenz wieder in die höchste Spielklasse zurückkehren. Schon am Sonntag könnten die Hessen als Zweitliga-Spitzenreiter den frühzeitigen Aufstieg in die Bundesliga feiern.

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1. FC Kaiserslautern: Der ehemalige Kickers-Trainer Dirk Schuster wird die Zweitligaspielzeit mit dem Aufsteiger im gesicherten Tabellenmittelfeld beenden. Im ewigen Klassement der Bundesliga rangiert der FCK auf Rang elf. 1998 wurde der Verein letztmals und zugleich sensationell als Aufsteiger Meister. Seit 2012 fehlen die Roten Teufel im Oberhaus. Setzt sich die Entwicklung fort, könnten sie mittelfristig dort hin zurückkehren.

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Dynamo Dresden: Als 1. FC Dynamo Dresden lief der Verein bis 1995 vier Spielzeiten lang in der Bundesliga auf. In der ewigen Tabelle hält der Club Rang 39. Derzeit hat die SGD als aktuell Dritter der dritten Liga noch Chancen auf den direkten Wiederaufstieg in Liga zwei.

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1. FC Saarbrücken: Drei Plätze, aber nur einen Punkt hinter den Sachsen hofft auch der FCS darauf, der Drittklassigkeit zu entkommen. In der ewigen Tabelle rangiert er direkt vor den Dresdnern. Ganz oben war das Gründungsmitglied der Bundesliga letztmals vor 30 Jahren. Zwischenzeitlich ging es zurück bis in die Oberliga Südwest.

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SV Waldhof Mannheim: Dort, in der Oberliga Südwest, lief auch der SVW bis vor zwölf Jahren noch auf. Die letzte Bundesligasaison (1989/90) lag da bereits über zwei Jahrzehnte zurück. Auch wenn sich der Drittligist aus dem Aufstiegsrennen verabschiedet hat, befindet sich er sich insgesamt gesehen im Aufwärtstrend. Der SV Waldhof ist 30. der ewigen Tabelle.

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Rot-Weiss Essen: Nach einigen Jahren in der Regionalliga West schaffte RWE im vergangenen Jahr den Aufstieg. In der dritten Liga steht das Team kurz vor dem Klassenverbleib. Die Bundesligazeit des 32. der ewigen Tabelle liegt etwa ein halbes Jahrhundert zurück.

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SpVgg Unterhaching: Ex-Nationalspieler Sandro Wagner hat den Verein als Trainer zur frühzeitigen Meisterschaft in der Regionalliga Bayern geführt, wodurch die Spielvereinigung in der Aufstiegsrunde antreten darf. Der 45. der ewigen Bundesligatabelle könnte erstmals seit dem Abstieg 2021 in die dritte Liga zurückkehren. Von 1999 bis 2001 war Unterhaching für zwei Spielzeiten Erstligist.

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SSV Ulm 1846: Die Spatzen wollen sich die Meisterschaft in der Regionalliga Südwest und den damit verbundenen Aufstieg in die dritte Liga nicht mehr nehmen lassen. Sie führen das Klassement vor einem wohl spannenden Saisonfinale an. In der Spielzeit 1999/00 waren sie im Oberhaus vertreten, mussten aber direkt wieder absteigen. In der ewigen Tabelle nehmen sie Rang 51 von 56 ein.

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Energie Cottbus: Die Mannschaft ist in der Regionalliga Nordost auf Meisterkurs und würde dann die Aufstiegsrelegation bestreiten. Im Oberhaus spielte Cottbus letztmals in der Saison 2008/09. In der ewigen Tabelle könnte der Verein wohl spätestens in der neuen Runde von Union Berlin auf Rang 35 verdrängt werden.

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Preußen Münster: 53. der ewigen Tabelle im Oberhaus, unangefochtener Spitzenreiter der Regionalliga West. Nach dreijähriger Abstinenz wird der Verein in der Saison 2023/24 wieder Drittligist sein. In der Bundesliga waren die Münsteraner eines der 16 Gründungsmitglieder. 1964 stiegen sie nach einer Saison ab.

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Wuppertaler SV: Ohne eine Überfliegermannschaft wie Preußen Münster hätte der WSV wohl gute Chancen auf die Meisterschaft gehabt. Er gewann gegen den designierten Meister das Hin- und das Rückspiel. Der Verein, der vor fast 50 Jahren Bundesligist war, ist 42. der ewigen Tabelle.

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SG Wattenscheid 09: Seit vergangenem Spieltag steht fest, dass die SG, 37. des ewigen Klassements, den direkten Wiederabstieg aus der Regionalliga West antreten muss. Das bedeutet künftig wieder Oberligafußball. Der Abstieg aus dem Oberhaus liegt 29 Jahre zurück.

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Tennis Borussia Berlin: TeBe ziert das Tabellenende der Regionalliga Nordost und muss zurück in die fünfte Liga. Der 49. der ewigen Tabelle absolvierte in den 70-ern zwei Spielzeiten im Oberhaus.

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KFC Uerdingen 05: 2021 musste der KFC in die Regionalliga West, im Jahr darauf folgte direkt der nächste Abstieg in die Oberliga. Dort reiht sich der 26. der ewigen Tabelle immerhin im vorderen Mittelfeld des Klassements ein.