Weihnachten Tipps für einen richtig schönen Familienkrach
Er kommt so sicher wie die Socken unterm Weihnachtsbaum: der Familienzoff zu Weihnachten. Warum nicht aus dem Drama eine Tragikomödie machen? Mit unseren Tipps lassen Sie den Familienkrach so richtig schön eskalieren.
13 Bilder
Foto 10222329
1 / 13
Ihnen geht Weihnachten auf die Nerven? Dann sprengen Sie doch das Fest – mit unseren todsicheren Tipps klappt das.
Foto dpa
2 / 13
Es beginnt bereits bei der Auswahl des Christbaums: Entscheiden Sie sich für ein möglichst krummes Exemplar, das instabil steht. So geben Sie Gelegenheit für Beschwerden, langwierige Stabilisierungsaktionen und bestenfalls einen umstürzenden Baum zur Bescherung.
Foto dpa
3 / 13
Weniger ist mehr? Nicht beim Weihnachtsschmuck! Gönnen Sie es sich und Ihrer Familie einmal so richtig hart, und Sie werden merken, mit jeder zusätzlichen blinkenden Lichtgirlande steigt der Stresspegel.
Foto dpa
4 / 13
Dasselbe gilt bei den Geschenken: Sie sind eine gute Gelegenheit, einmal so richtig aufzutrumpfen und die anderen zu düpieren. Verschärfen Sie die Spannungen, in dem Sie vorher ein 20-Euro-Limit absprechen, das Sie natürlich nicht einhalten.
Foto dpa
5 / 13
Aber Masse heißt selbstverständlich nicht Klasse: In den zahlreichen Geschenken sollten sich die üblichen Flops und Ladenhüter befinden – Socken, Krawatten und Pullover, gerne aus traditioneller, landsmannschaftlicher Produktion.
Foto dpa
6 / 13
Für die Damen bieten sich Küchenutensilien im zeitlos schönen Design an. Bestens eignet sich auch Bekleidung, die der Mann von Welt grundsätzlich zwei Nummern zu groß einkauft – schließlich sah es zuletzt ein bisschen so aus, als habe es bei der besten Ehefrau von allen überall ein bisschen gekniffen.
Foto dpa
7 / 13
Apropos Kleidung: Weihnachten ist immer eine gute Gelegenheit, der Familie den letzten Chic vorzuführen. Lassen Sie sich von der Haute Couture inspirieren, und sparen Sie nicht! Es gibt nichts Schöneres als das lange Gesicht der schwesterlichen Rivalin, wenn Sie mal wieder im Mittelpunkt stehen.
Foto AFP
8 / 13
An Heiligabend sorgen Sie bitte für Zucht und Disziplin! Das ist schließlich kein Vergnügen. Kein Anlass, sich gehen zu lassen und rührselig zu werden.
Foto dpa
9 / 13
Was für die Mischpoke gilt, gilt natürlich nicht für etwaige Haustiere. Von Hamster bis Rentier sollte für Vierbeiner und Federvieh Narrenfreiheit gelten, draußen ist es schließlich kalt. Achten Sie auf eventuelle Tierallergien, die Sie für sich nutzen können.
Foto dpa
10 / 13
Sie können „Last Christmas“ von Wham! nicht mehr hören? Niemand kann das! Eben deshalb stellen Sie das Lied auf Dauerwiederholung zum Familienessen – und freuen sich über mahlende Kiefer und starre Augen.
Foto dpa
11 / 13
Kaum ein Thema eignet sich für den Familienkrach an Weihnachten wie das gemeinsame Mahl. Pubertierende Teenager in ihrer veganen Phase bringen Sie am besten mit einer saftigen Gans auf die Palme. Der Nachwuchs darf sich gerne mit spitzen Bemerkungen über den Hüftspeck der Mama und den Bauch des Papas revanchieren.
Foto dpa
12 / 13
Überhaupt die „spitzen Bemerkungen“: Das Weihnachtsfest eignet sich vorzüglich, um die familiären Gräben besonders tief aufzureißen. Sprechen Sie zum Beispiel ruhig das kleine Alkoholproblem des Schwagers/Onkels oder der Schwester/Tante an.
Foto dpa
13 / 13
Eltern wiederum dürfen sich subtil bis offensiv über die ausbleibenden Enkel beklagen. Das ist besonders perfide nach einer soeben durchgestandenen Trennung des Nachwuchses.