Weinanbau in der Region Stuttgart Von wegen Rebenromantik – aus dem harten Alltag eines Wengerters
60 Jahre ist der Esslinger Wilfried Rapp alt, im Aldi oder Lidl ist er aus Prinzip noch nie gewesen. Wein müsse etwas wert sein und die Verbraucher wieder lokal kaufen, meint der Wengerter in zehnter Generation. Doch halten die sich daran?
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Der Wengerter Wilfried Rapp (links) steht mit seinem Cousin Andreas Rapp in den Weinbergen oberhalb des Esslinger Neckarufers.

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Der Wengerter Wilfried Rapp wuchs schon als Kind zwischen Weinreben auf. 1981 begann er mit 16 Jahren seine Lehre an der Weinbauschule Heilbronn, 1991 machte er den Winzermeister.

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Sein Cousin Andreas Rapp (rechts) lebt ebenfalls vom Wein- und Gemüseanbau. Ohne die Quersubventionierung durch den Gemüse-Direktverkauf wäre bei den meisten Betrieben kein Vollerwerb möglich.

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Für Esslingen sind die Steillagen und kleinen Weinberghäuschen zum Markenzeichen geworden. Die Gegend ist bei Spaziergängern und Wanderern sehr beliebt.

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Die Esslinger Wengerter können über die Steillagenschutzgemeinschaft zum Spritzen eine Drohne nutzen.

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Die Drohne transportiert einen Behälter mit Pflanzenschutzmittel, das über Düsen über den Reihen gezielt appliziert werden kann.

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Franziska Binder (27) fliegt die Drohne und hat hierfür den vorgeschriebenen Drohnenführerschein gemacht.

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Zurzeit treiben die Reben aus, die Wengerter sind mit der Pflanzenpflege beschäftigt.