Weltfrauentag am 8. März Diese 15 Frauen inspirieren Menschen weltweit
Von Ex-First-Lady Michelle Obama über Umweltaktivistin Greta Thunberg bis hin zu Oscar-Gewinnerin Lady Gaga: Wir zeigen die Frauen, die im vergangenen Jahr begeistert, berührt und bewegt haben – und mit ihrem Engagement nachhaltig inspirieren.
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Sie gilt als die charmanteste aller Feministinnen: Michelle Obama. Mit Ehemann Barack zeigt sie, wie die moderne, gleichberechtigte Ehe zwischen Mann und Frau funktionieren kann.
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Die 16-jährige Schwedin Greta Thunberg setzte sich mit einem Schulstreik für den Klimaschutz ein – und rief die weltweite Bewegung „FridaysForFuture“ ins Leben, der sich seit Herbst 2018 tausende Schüler angeschlossen haben.
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US-Sängerin Lady Gaga begeisterte Millionen Zuschauer mit ihrem einfühlsamen Schauspiel in „A Star is Born“. Für den Song „Shallow“ erhielt sie den Oscar. Bei ihrer Dankesrede fand sie bewegende Worte: „Es geht nicht ums Gewinnen. Es geht darum, nicht aufzugeben. Wenn man einen Traum hat, muss man für ihn kämpfen. Leidenschaft hat viel mit Disziplin zu tun.“
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Nach dem Schulmassaker von Parkland im Februar 2018, setzte sich die 18-jährige Schülerin und Überlebende des Amoklaufs, Emma Gonzalez, für strengere Waffengesetze in den USA ein und wurde das Gesicht der jungen Protestbewegung „March for our Lives“.
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Im Mai 2018 reichte es der 80-jährigen Marlies Krämer: Sie zog vors Bundesverfassungsgericht und forderte eine geschlechtergerechte Ansprache. „Es ist mein verfassungsmäßig legitimes Recht, dass ich als Frau in Sprache und Schrift erkennbar bin“, sagte die Saarländerin. Sie wollte durchsetzen, dass sie von ihrer Sparkasse als Kundin angesprochen wird - nicht als Kunde. Doch der Bundesgerichtshof hat ihr Ersuchen abgelehnt.
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Nicht nur aufgrund ihrer Hautfarbe und Herkunft, sondern auch aufgrund ihres Engagements für Frauen und Gleichberechtigung setzte Herzogin Meghan ein Zeichen im englischen Königshaus. Seit der Heirat mit Prinz Harry wurde sie vielen durch ihre sozialen Aktivitäten ein Vorbild.
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Neuseelands Premierministerin Jacinda Ardern brachte Töchterchen Neve zur Uno-Vollversammlung mit. Eine Seltenheit, die Millionen Menschen beeindruckt hat. Während sie eine Rede hielt, lauschte das First Baby gemeinsam mit Vater Clarke Gayford im Plenum. „Es gibt keine bessere Staatschefin als eine, die Mutter ist“ , hieß es danach.
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Einen historischen Auftritt lieferte die Tschechin Ester Ledecka bei den Olympischen Spielen in Pyeongchang: Erstmalig holte eine Athletin gleich in zwei Disziplinen die Goldmedaille – erst im Snowboard-Riesenslalom, dann auch im Super-G.
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Die UN-Sonderbotschafterin für Opfer von Menschenhandel, Nadia Murad, machte auf das Leiden von Frauen im Irak und weltweit aufmerksam. Dafür bekam sie den Friedensnobelpreis. Ihre Dankesrede löste stehende Ovationen aus: „Junge Mädchen in der Blüte ihres Lebens werden verkauft, gekauft, in Gefangenschaft gehalten und jeden Tag vergewaltigt. Es ist unfassbar, dass das Gewissen der Staats- und Regierungschefs weltweit nicht mobilisiert wird, um diese Mädchen zu retten“, sagte sie in ihrer Rede.
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Die Midterm-Wahlen in den USA brachten eine Zeitenwende: Es zogen so viele Frauen wie noch in den US-Kongress ein. Darunter sind auch Demokratin Alexandria Ocasio-Cortez, die jüngste Frau in der Geschichte des Repräsentantenhauses, sowie die Muslimas Rashida Tlaib und Ilhan Omar.
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Gleich zwei Frauen, die die deutsche Film-Fernseh- und Medienwelt prägen: Die Schauspielerin Florence Kasumba (links), die als erste dunkelhäutige Tatort-Kommissarin neben Maria Furtwängler (rechts) ermittelt. Die hatte mit einer Studie auf die Unterpräsenz von Frauen in Film und Fernsehen aufmerksam gemacht.
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Bei der Preisverleihung Ballon d’Or fragte der Moderator die norwegische Fußballspierin Ada Hegerberg, ob sie twerken könne; ein Tanz, bei dem das Hinterteil zum Einsatz kommt. Die Fußballerin machte auf dem Absatz kehrt und verließ die Bühne. Für den starken Abgang erntete sie weltweit viel Unterstützung.
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Die feministischen Essays „Untenrum frei“ und „Die letzten Tage des Patriarchats“ der Journalistin und Schriftstellerin Margarete Stokowski hielten sich über Wochen in den Bestsellerlisten und avancierten bei jüngeren Leserinnen zum Manifest. Ohne erhobenen Zeigefinger, dafür mit jeder Menge Humor erzählte die 33-Jährige vom Leben als Frau und wie es besser sein könnte.
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Es ist nicht nur eine rechtliche, sondern auch eine hoch emotionale Entscheidung: Beim Referendum des Abtreibungsgesetzes schafften es die Irinnen mit einer überraschenden Zwei-Drittel-Mehrheit, das Verbot zu lockern und läuteten eine post-konservative Ära im dogmatisch-katholischen Irland ein.
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Ein berührender Auftritt: Die US-amerikanische Schauspielerin Selma Blair – aus zahlreichen US-Serien bekannt – präsentierte sich nach ihrer Erkrankung an Multiple Sklerose bei der Oscarverleihung 2019 stolz der Weltöffentlichkeit – und bekam im Anschluss jede Menge Anteilnahme sowie Zuspruch für ihren mutigen Auftritt.