Weltfrauentag Frauen mit Vorbildcharakter
Sie engagieren sich sozial, begeistern Menschen mit ihrer Kunst oder üben verantwortungsvolle Positionen in Politik und Gesellschaft aus – anlässlich des Weltfrauentages stellen wir Frauen mit Vorbildcharakter vor.
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Malala Yousafzai hat Vorbildcharakter, weil sie sich für die schulische Bildung von Mädchen einsetzt und sich auch von den Taliban nicht einschüchtern lässt, nicht einmal durch einen Anschlag. Die 18-Jährige hat bereits den Friedensnobelpreis erhalten.

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Astrid Lindgren, weil sie mit ihren unzähligen Büchern Millionen Kinder und Erwachsene über Generationen hinweg glücklich gemacht hat. Außerdem setzte sie sich vielfach für Kinder- und Tierrechte ein.

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Jennifer Lawrence, weil sie trotz ihres riesigen Erfolgs als Schauspielerin bodenständig geblieben ist. Mit gerade mal 25 Jahren gehört sie bereits zur ersten Garde Hollywoods und verdient pro Film etwa 10 bis 20 Millionen Dollar. Starallüren sucht man bei dieser Power-Frau vergebens, dafür findet man bei ihr aber ein großes Herz. Sie glänzt mit ihrem sozialen Engagement und nimmt eine Vorbildrolle ein, so spendete sie kürzlich zwei Millionen Dollar an ein Kinderkrankenhaus und besuchte Kinder direkt am Krankenbett in ihrer Heimatstadt Louisville.

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Angelina Jolie verkörpert als Hollywoodstar und sexy Schönheit das Äußerliche. Aber sie hat auch Rückschläge in ihrem Leben erlebt und scheint aus diesen gestärkt hervorzugehen – das macht sie zu einer starken Frau und einem Vorbild. Außerdem scheint ihr ihr Einsatz gegen das Elend der Welt ein echtes Anliegen zu sein, keine reine PR.

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Bundeskanzlerin Angela Merkel, weil sie nicht nur regelmäßig ganz vorne in den Listen der mächtigsten Personen der Welt steht, sondern auch in schwierigen Zeiten ihrer Linie treu bleibt.

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Sophie Scholl, weil sie als Mitglied der Widerstandsgruppe „Die Weiße Rose“ mutig gegen den Nationalsozialismus kämpfte und bis heute ein Vorbild für Zivilcourage ist.

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Mutter Teresa, weil sie ihr Leben den Armen, Obdachlosen, Kranken und Sterbenden widmete. Die Ordensschwester erhielt 1979 den Friedensnobelpreis.

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Schauspielerin Emma Watson ist durch ihre Rolle als Hermine in „Harry Potter“ weltberühmt geworden – und trotzdem auf dem Boden geblieben. Seit Juni 2014 ist sie UN-Sonderbotschafterin für Frauen- und Mädchenrechte.

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Marie Curie erhielt 1911 den Nobelpreis für Chemie und war die erste Professorin, die an der Pariser Universität Sorbonne lehrte. Gemeinsam mit ihrem Ehemann Pierre entdeckte sie die chemischen Elemente Polonium und Radium.

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Waris Dirie hat nicht nur als Model gearbeitet, sondern mit ihrem Buch „Wüstenblume“ weltweit Berühmtheit erlangt. Diese nutzt sie, um gegen weibliche Genitalverstümmelung zu kämpfen.

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„Niemand hat das Recht zu gehorchen“, lautet eines der bekanntesten Zitate von Hannah Arendt. Obgleich manchmal scharf kritisiert, beeinflusste sie unsere Gesellschaft maßgeblich und gilt bis heute als eine der größten Theoretikerinnen und Denkerinnen unserer Zeit. Ihre Schriften über Antisemitismus, Totalitarismus, das Böse sowie Macht und Gewalt scheinen dieser Tage aktueller denn je.

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Die mehrfach ausgezeichnete Fotojournalistin Anja Niedringhaus berichtete aus verschiedensten Krisengebieten. „Wenn ich es nicht fotografiere, wird es nicht bekannt“, war das Motto der mutigen Frau, die 2014 in Afghanistan Opfer eines Attentats wurde.

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In Sachen Stil und Charme eindeutig ein Vorbild: Herzogin Kate.