Weltpremiere bei Daimler So sieht die neue S-Klasse aus
Das Flaggschiff des schwäbischen Automobilherstellers Mercedes-Benz ist enthüllt: Die neue S-Klasse wurde gleichzeitig mit einer neuen, digitalen Fabrik, der Factory 56 in Sindelfingen vorgestellt.
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Nach sieben Jahren hat Daimler sein neues Flaggschiff vorgestellt: die S-Klasse, Baureihe 223.
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Mit einer Länge von 5,17 Metern und einer Breite von 1,95 Metern ist die neueste Generation der S-Klasse jeweils circa fünf Zentimeter größer als das Vorgängermodell aus dem Jahr 2013. Der Kühlergrill ragt deutlich hervor. In dessen Mitte befinden sich gut sichtbar die Assistenzsysteme in einem schwarzen Rechteck – laut Daimler gewollt im Vordergrund.
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Die sogenannte Baureihe 223 kommt mit zweiteiligen Rücklichtern, an deren oberen Rand eine Chromleiste hineinragt.
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Angelehnt an die amerikanischen Tesla-Fahrzeuge ist das neue Zentraldisplay. Mit einer Bildschirmdiagonale von 12,8 Zoll ist das neue Display fast zwei Drittel größer als im Vorgängermodell.
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Das Fahrer-Display ähnelt einem angeschraubten Tablet und ist nicht im Armaturenbrett integriert, sondern setzt direkt davor auf. Wahlweise gibt es zwei unterschiedliche Head-up-Displays. Beide zeigen im Blickfeld des Fahrers in der Frontscheibe Informationen an, wie beispielsweise die Navigation.
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Kameras im Innenraum und lernende Algorithmen sollen erkennen, was der Fahrer braucht: Wenn er zum Beispiel im Dunkeln etwas auf dem Beifahrersitz sucht, soll automatisch das Licht angehen. Auch soll das Schiebedach berührungslos durch Handbewegungen geöffnet werden können.
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Voraussichtlich ab dem zweiten Halbjahr 2021 soll die S-Klasse laut Daimler mit einem neuen, sogenannten „Drive Pilot“ ausgestattet werden können. Bei viel Verkehr oder im Stau soll die S-Klasse in Deutschland hochautomatisiert fahren können, sodass der Fahrer nebenher beispielsweise im Internet surfen könnte.
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Die neue S-Klasse ist mit einem adaptiven Lichtsystem ausgestattet. Die LED-Module verteilen ihr Licht über 1,3 Millionen Mikrospiegel.
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Daimler gibt an, dass die Karosserie der neuen S-Klasse bei einem drohenden seitlichen Aufprall innerhalb weniger Zehntelsekunden angehoben werde. Dadurch sei die Belastung auf die Insassen geringer, weil der Stoß auf widerstandsfähigere Teile des Autos gelenkt werde.