Welttoilettentag Ungewöhnliche stille Örtchen
Der Welttoilettentag klingt kurios, hat aber einen ernsten Hintergrund. Denn mehr als zwei Drittel der Menschheit hatte im Jahr 2015 keinen Zugang zu einer hygienischen Toilette.
8 Bilder
Foto dpa
1 / 8
Schüssel, Brille, Deckel: Nicht überall geht man so auf die Toilette.
Foto dpa
2 / 8
In vielen asiatischen Ländern verrichten nicht nur Männer ihr Geschäft im Stehen. Für Ungeübte sind Stehklos beziehungsweise Hocktoiletten erst mal gewöhnungsbedürftig. Doch eigentlich ist die Hocke die natürliche Haltung des Menschen, wenn er sich entledigen muss.
Foto dpa
3 / 8
In den Slums in Kenia haben die meisten Menschen keine eigene Toilette. Stattdessen müssen sie öffentliche Klos benutzen. Das kostet sie 5 bis 10 kenianische Schillinge (4 bis 8 Euro-Cent).
Foto Nasa
4 / 8
Gar nicht so einfach, in Schwerelosigkeit auf Toilette zu gehen. Darum schnallen sich die Astronauten auf der Internationalen Raumstation ISS an, wenn sie mal müssen. Dank einer Absaugvorrichtung schweben die Hinterlassenschaften nach erfolgreichem Geschäft nicht durch die Gegend.
Foto dpa
5 / 8
Die krummen Wände und der unebene Kachelboden erleichtern den Gang auf die Toilette nicht unbedingt. Der Künstler Friedensreich Hundertwasser hat dieses stille Örtchen in Kawakawa (Neuseeland) kreiert, es ist ein Geschenk an seine Wahlheimat.
Foto dpa
6 / 8
Tor! In einer Dortmunder Kneipe können Männer nicht nur Druck ablassen, sondern auch ihre Treffsicherheit beim „Klo-Kicker“ unter Beweis stellen.
Foto SIPA FILES
7 / 8
Europas höchste Toilette befindet sich auf dem Mont Blanc, in 4260 Metern Höhe. Schließlich sollen die Bergsteiger ihr Geschäft nicht in der schönen Landschaft verrichten. Nach Ende der Saison wird der Toiletteninhalt mit einem Hubschrauber ins Tal geflogen und entsorgt.
Foto dpa
8 / 8
Darauf würde wohl jeder Festivalbesucher gerne verzichten: Sind schon die Toilettenhäuschen nicht sonderlich hygienisch, muss man vorher auch noch eine kleine Müllhalde überwinden. Da hilft nur: Nase zu und durch!