Wie auf dem Markt eingekauft wird Plastikfrei, saisonal und wissen, wo es herkommt
Bewusster leben, essen und einkaufen? Eine Umfrage unter Marktbeschickern zeigt, wie sich das Konsumverhalten auf der Filderebene gewandelt hat.
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Foto Corinna Pehar
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Reiner Wöhrle verkauft seit 37 Jahren Käse auf dem Wochenmarkt in Stuttgart-Vaihingen. Er sagt: „Kein gescheiter Käsemacher kann für 39 Cent Käse herstellen.“
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Sandra Weber verkauft Blumen auf dem Wochenmarkt in Stuttgart-Sillenbuch. Der jungen Frau mit dem Strohhut fällt auf, dass die Menschen heute bewusster einkaufen als noch vor einigen Jahren: „Viele fragen nach, wo wir anbauen und ob unsere Produkte gespritzt werden.“
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Das beliebteste Produkt am Stand von Joannis Dimitrakopoulos ist sein von Hand eingelegter Schafskäse. Er verkauft griechische Produkte auf dem Wochenmarkt in Leinfelden.
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„Früher haben die Leute viel mehr eingekauft“, sagt Karin Jorzik, die seit 42 Jahren auf dem Wochenmarkt in Stuttgart-Vaihingen steht und Obst und Gemüse anbietet.
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Gerade bei den jüngeren Kunden bemerkt Markus Seybold, der seit 15 Jahren in Leinfelden auf dem Markt steht, einen Wandel: „Die Leute machen sich mehr und mehr Gedanken, woher die Fische kommen und wie sie gefangen wurden.“
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Baguette, Croissants, Macarons: Sabine Bromm verkauft französische Spezialitäten auf dem Markt in Stuttgart-Sillenbuch. Dass jemand seine in der Vorwoche gekaufte Baguettetüte als erneute Verpackung mitbringe sei toll, aber leider viel zu selten, sagt sie.