Wie funktionieren Studenten-WGs? Mit dem Putzplan legt sich keiner auf die faule Haut
Ausgezogen aus dem Kinderzimmer freuen sich junge Leute auf eine Studenten-Wohngemeinschaft: Endlich ohne Mamas Genörgel! Doch ohne Regeln klappt auch dort das Zusammenleben nicht. Welche sich bewähren, verrät eine Studenten-WG.
9 Bilder
Foto StZ
1 / 9
Die Studierenden Nadine, Linda und Maximillian fühlen sich pudelwohl in ihrer Vierer-WG mit Felix, der gerade in der Vorlesung sitzt. Doch eine harmonische Stimmung in einer WG kommt nicht von allein.
Foto StZ
2 / 9
Das Zusammenleben in der Vierer-Wohngemeinschaft von Nadine, Linda, Max und Felix funktioniert – auch wenn Felix gerade an der Uni büffelt. Ihr Geheimrezept verraten sie gern.
Foto StZ
3 / 9
Regel Nummer eins: Getrennte Lebensmittel. Jeder hat im Kühlschrank sein eigenes Fach. Ohne zu fragen, geht keiner an die fremden Speisen und Getränke.
Foto StZ
4 / 9
Regel Nummer zwei: Ein Putzplan für das Bad, den Boden und ein Mülldienst. „Wenn ich viel lernen muss, dann sag ich den anderen Bescheid, und wir tauschen den Dienst“, sagt Linda. Sie findet die Regelung fair, weil alle mal dran kommen. Die Küche macht jeder sofort sauber nach Benutzung weiter.
Foto StZ
5 / 9
Regel Nummer drei: Eine gemeinsame WG-Kasse. „Jeder zahlt 5 Euro im Monat ein. Davon kaufen wir Haushaltsartikel für die Wohnung.“
Foto StZ
6 / 9
Regel Nummer vier: Besucher vorher anmelden. „Wenn Gäste kommen, wissen die anderen Bescheid.“
Foto StZ
7 / 9
Regel Nummer sechs: Kein Musiklärm, der die anderen beim Lernen stört: „Wir hören lieber abends gemeinsam Musik im Wohnzimmer“, erzählt Linda.
Foto StZ
8 / 9
Regel Nummer sieben: Jeder hat seine täglichen Duschzeiten. „Wir wissen, wann wer in das Bad geht und richten uns danach“, erzählt Linda. Das sind einfache Strukturen, die das Zusammenleben vereinfachen, findet sie.
Foto StZ
9 / 9
Regel Nummer acht: Spaß ist erlaubt – ab und zu auch ein Streich. „In einer WG wird man sozialer und kommunikativer, als wenn man allein lebt. Die Zimmertüren schließen wir nur selten ab.“