Wie zuverlässig sind Bestseller-Listen? Teufelskreis des Erfolgs
Seit der „Spiegel“ ein rechtes Skandalbuch von seiner Bestsellerliste gestrichen hat, steht ein Zensurverdacht im Raum. Wie zuverlässig sind Rankings, die über große Marktmacht verfügen? Wie kommen sie zustande? Eine Schadensbesichtigung.
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Foto Spiegel
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In der „Spiegel“-Bestsellerliste der Ausgabe 29 ist „Finis Germania“ noch geführt. In der darauffolgenden Woche fehlt es.
Foto Focus
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Die „Focus“-Liste basiert auf den Daten des Marktforschunsintituts Media Control, berücksichtigt aber anders als der „Spiegel“ keine Formatkriterien wie Taschenbuch, Hardcover oder Paberback.
Foto Stern
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Auch die „Stern“-Liste nutzt die gleichen Daten wie der „Focus“. Unterschiede ergeben sich aus den unterschiedlichen Erhebungszeiträumen. Der „Focus“ erscheint am Dienstag, der „Stern“ am Donnerstag.
Foto Börsenblatt
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Die Titel, die das „Börsenblatt“ verzeichnet sind weitgehend identisch, die Reihenfolge weicht ab, und Elena Ferrante hat es auf die hinterern Ränge verschlagen. Das Börsenblatt nutzt die Daten von GfK Entertainment.