Winfried Schäfer beim VfB Stuttgart Ein einziges Missverständnis
Er kam auf Geheiß von Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder als Nachfolger des beliebten Joachim Löw vom Karlsruher SC zum VfB Stuttgart. Doch nach nur fünf Monaten war die Ära Winfried Schäfer schon wieder beendet. 20 Jahre ist das nun her.
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Winfried Schäfer war der Wunschtrainer von VfB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder.Foto:Pressefoto Baumann
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Großer Andrang bei Schäfers Vorstellung im Sommer 1998. Der langjährige Trainer des Karlsruher SC löste beim VfB den bei den Fans beliebten und erfolgreichen Joachim Löw ab.
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So geht’s: Schäfer machte auf dem Trainingsplatz noch das Aufwärmprogramm mit. Bei den heutigen Cheftrainern ist das längst aus der Mode gekommen.
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Erstes Spiel, erster Sieg: Ein 2:1 gegen Borussia Dortmund machte Hoffnung auf mehr. Allein, es kam anders.
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Kritische Blicke beim Herbstball in Richtung Präsidentengattin Margit Mayer-Vorfelder.
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Ende der 90er markierte die Anfangszeit der Mobiltelefone. Schäfer war vorne mit dabei – wie hier im VfB-Mannschaftsbus.
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Seinen alten Sponsor aus KSC-Tagen trug Schäfer in Stuttgart weiter am Hemdkragen auf.
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Da waren sie noch dicke. Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder und sein Wunschtrainer.
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Höhepunkt in der Ära Schäfer: Nach einer 1:3-Niederlage im Hinspiel gelang durch ein 3:0 im Rückspiel das Wunder von Rotterdam. Thomas Berthold und der verletzte Stammkeeper Franz Wohlfahrt jubelten mit.
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Modisch gern experimentell unterwegs: Schäfer sah kein Problem darin, die rote VfB-Jacke mit gelber Krawatte und blauem Hemd zu kombinieren.
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Sportlich lief bald nicht mehr viel zusammen. Die Mannschaft dümpelte im Mittelfeld vor sich hin – zu wenig für damalige Ansprüche.
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Bei den Fans hatte der Ex-Karlsruher keine Lobby. „Schäfer geh und nimm MV gleich mit“, ist auf diesem Spruchband beim Auswärtsspiel in München zu lesen.
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Am Ende hatte er weite Teile der Mannschaft gegen sich aufgebracht. Darunter auch den VfB-Torjäger Fredi Bobic.
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Am 4.12.1998 war Schäfer beim VfB Geschichte. Mit seinem Geländewagen fährt er vom Clubgelände zurück nach Ettlingen.
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Für Schäfer ging es danach bei Tennis Borussia Berlin weiter – mit der wohl legendärsten Lederjacke der Bundesligageschichte.