Wissenschaft Asteroiden – Gefahr aus dem Weltall
Wiederholt haben Asteroiden die Erde getroffen – teils mit verheerenden Folgen. Nun halten Forscher gezielt nach den Objekten Ausschau. Doch wie kann man die Erde vor den kosmischen Geschossen schützen? Und wie sind die Erfolgsaussichten?
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Foto Wikipedia commons/Don Davies
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Künstlerische Darstellung des Einschlags eines 1000 Kilometer großen Asteroiden auf der Erde im Präkambrium vor rund 540 Millionen Jahren.
Foto Desy, Lucid Berlin/dpa
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Illustration eines Asteroiden vor einem Stern.
Foto Nasa/echo.jpl.nasa.gov
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2019: 1999 KW4 ist ein Asteroid, der die Erdbahn kreuzt. Er wurde am 20. Mai 1999 im Rahmen der Linear-Himmelsüberwachung in Socorro (US-Bundesstaat New Mexico) entdeckt.
Foto Nasa/dpa
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2017: Eine Computersimulation der Nasa zeigt den Asteroid 2012 TC4 (vorne), der am 12. Oktober 2017 in einer Entfernung von 44 000 Kilometern an der Erde vorbeiflog.
Foto Nasa/dpa
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2015: Im Februar 2015 raste der Asteroid 2012 DA14 an der Erde vorbei.
Foto Nasa/dpa
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2015: Die Aufnahme vom 6. Januar 2015 zeigt den Kometen Lovejoy (C/2014 Q2) mit seinem grünen Schweif über der Wüste des US-Bundesstaates Neu Mexiko.
Foto Nasa/dpa
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2013: Am 15. Februar 2013 flog der Asteroid 2012 DA14 knapp 28 000 Kilometer an der Erde vorbei und kreuzte dabei die Bahn von Kommunikations- und Erdbeobachtungssatelliten.
Foto Wikipedia commons/E. Kolmhofer, H. Raab/Johannes-Kepler-Observatory/CC BY-SA 3.0
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1999: Der Komet Hale-Bopp (C/1995 O1) wurde am 23. Juli 1995 entdeckt. Er gilt als der am meisten beobachtete Komet des 20. Jahrhunderts und einer der hellsten der letzten Jahrzehnte.
Foto AP
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2001: Beim Meteorit Sayh al Uhaymir 094 handelt es sich um ein 223 Gramm schweres Gesteinsstück, das am 8. Februar 2001 im Oman gefunden wurde.
Foto AP
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1908: Am 30. Juni 1908 verwüstete ein Asteroid in der Tunguska-Region in Sibirien rund 2000 Quadratkilometer unbewohntes Gebiet. Er hatte einen Durchmesser von schätzungsweise 30 bis 40 Metern.
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Die Explosion des Tunguska-Asteroiden über der unbesiedelten Waldregion, von der es keine Augenzeugen gab, setzte die Sprengkraft von bis zu 1000 Hiroshima-Bomben frei.
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Vor 50 000 Jahren: Der Barringer-Krater bei Winslow (US-Bundesstaat Arizona) ist 1,2 Kilometer im Durchmesser und 170 Meter tief. Der Verursacher dieses Riesenlochs war ein vergleichsweise kleiner Meteor.
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Vor 66 Millionen Jahren: Ein Asteroid mit einem Durchmesser von 15 Kilometern und einem Gewicht von 3000 Milliarden Tonnen raste mit einer Geschwindigkeit von 20 Kilometern in der Sekunde auf die Erde zu. Auf der Halbinsel Yucatán im heutigen Mexiko schlug er ein.
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Mit der Energie von einer Milliarden Hiroshima-Atombomben grub er sich 30 Kilometer tief ins Gestein: Der Krater, den er hinterließ, hatte einen Durchmesser von 200 Kilometern.
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Wissenschaftler führen das Aussterben der Dinosaurier am Ende der Kreidezeit vor 65 Millionen Jahren auf den Einschlag dieses Asteroiden zurück.