Wissenschaft Forscher planen größten Teilchenbeschleuniger der Welt
Es ist schon die größte Forschungsmaschine der Welt: der Teilchenbeschleuniger LHC beim Cern in Genf. Jetzt planen die Physiker etwas noch Gigantischeres – den Bau des Future-Circular Collider (FCC) für 24 Milliarden Euro.
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Elipsen, die auf dem Screenshot einer Google-Earth-Karte eingezeichnet wurden, zeigen die Ausmaße des bestehenden Teilchenbeschleunigers LHC, mit einen 27 Kilometer langen Tunnel (links). Der neue Super-Ringtunnel für den geplanten FCC-Teilchenbeschleuniger (grün) wäre 100 Kilometer lang.
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Der Teilchenbeschleuniger Large Hadron Collider (LHC) im Europäischen Kernforschungszentrum Cern bei Genf
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Die neue, von den Physikern der Europäischen Organisation für Kernforschung (Cern) vorgeschlagene Anlage mit dem Kürzel FCC sieht einen 100 Kilometer langen ringförmigen Tunnel teils unter dem Genfer See vor.
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Sie wäre erheblich leistungsfähiger als die bisherigen Teilchenbeschleuniger und könnte deutlich mehr Teilchenkollisionen erzeugen.
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Das Foto zeigt den Tunnel, in dem sich der LHC-Teilchenbeschleuniger befindet. Der unterirdische Ringtunnel unter Genf ist 26,7 Kilometer lang.
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Forschungszentrum Cern/LHC: Techniker überprüfen die großen Magnete, die im LHC Tunnel eingebaut sind. Große Magnete sorgen dafür, dass die kleinen Teilchen auf ihren Runden die Bahn nicht verlassen.
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Sollte das Projekt FCC – für das 24 Milliarden Euro veranschlagt werden – verwirklicht werden, würden ab Ende der 2030er Jahre Elektronen und Positronen auf Kollisionskurs gebracht werden.
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Die vier existierenden Anlagen – die Teilchenbeschleuniger Atlas, CMS, Alice und LHCb – sind bereits miteinander vernetzt und könnten weiter genutzt werden, etwa als Vorbeschleuniger für den geplanten FCC-Beschleuniger.