Wohntrend Tiny House Traum vom Leben im Mini-Haus
Tiny Houses liegen im Trend. Doch wie funktioniert das Leben in winzigen Häusern in der Region Stuttgart und ist es wirklich eine Wohnform der Zukunft?
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Foto Karin Bernhardine Schanze
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Idyllisch über ein Brückchen zu erreichen ist die Tiny House Siedlung in Stuttgart.
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Die drei Häuser sind zwischen einem Bach und einem Fußweg gelegen. Die Grünfläche ist so schmal, dass hier kein Haus in normaler Größe Platz gefunden hätte.
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Dieses Tiny House in Schorndorf ist eher quadratisch . . .
Foto Karin Bernhardine Schanze
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Und dieses Tiny House in Schorndorf verfügt gar über ein Vordach wie in einem klassisch großen Haus.
Foto Karin Bernhardine Schanze
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Hier ist noch ein unbebautes Tiny-House-Grundstück. Die Stadt Schorndorf hat die Anschlüsse für Wasser, Strom und Glasfaserkabel verlegt, das Grundstück wird dann verpachtet.
Foto stock.adobe.com/djd
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Das ist die romantische Vorstellung: ein stilvolles Tiny House irgendwo einsam in der Natur.
Foto DHBW
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Die Duale Hochschule Baden-Württemberg plant in Stuttgart eine Tiny House Siedlung. Anschlüsse für Wasser, Internet, Strom werden nach Beendigung des Projekts weiter verwendet. Auf dem Gelände sollen nach der wissenschaftlichen Erforschung des Reallabor- Projekts Hochschulgebäude entstehen.
Foto golo
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Drei Tiny-Häuser in Schorndorf. Links neben den Häusern verläuft ein Bach. Rechts neben dem Fußweg und der Straße sind Wohnhäuser in „normaler“ Größe.
Foto factum/Weise/Andreas Weise/factum
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Mikrohofhaus auf der Ludwigsburger Sternkreuzung. Das architektonisch ausgezeichnete Gebäude ist inzwischen wieder abgebaut und zu der Holzbaufirma zurückgekehrt, die es aufgestellt hat.
Foto factum/Weise/Andreas Weise/factum
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Mikrohofhaus. Hier die Rückansicht des Hauses – mit Gärtchen!
Foto factum/Weise/Andreas Weise/factum
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Wie ist es eigentlich, in dem Mikrohofhaus zu wohnen? In diesem 7 qm kleinen Haus auf der Ludwigsburger Sternenkreuzung? StZ-Redakteurin Verena Mayer hat es einen Tag und eine Nacht lang ausprobiert.
Foto Thomas Sixt Finckh/sfinckharchitekten.de
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Statt eines Carports entstand auf dieser Restfläche in Esslingen ein kleines Einfamilienhaus – sieht aus wie ein Tiny House, ist aber nicht dafür gedacht, auf- und abgebaut zu werden. Die Bauherren leben hier permanent. Der preisgekrönte Entwurf stammt von dem Architekten Thomas Sixt Finckh.
Foto dpa /Nicolas Armer
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Blick auf verschiedene Häuser im Tiny House Village. In Mehlmeisel im Fichtelgebirge gibt es das erste Tiny House „Dorf“ Deutschlands.
Foto dpa/Martin Schutt
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So siehts in Thüringen, Weimar,aus: Christiane Hille, Architektin aus Weimar, steht in ihrem von ihr selbst geplanten Tiny House. Kleine Tiny-Häuser sind auch in Deutschland zunehmend gefragt. Angesichts steigender Mieten und Immobilienpreise, Wohnungsnot und knappem Bauland werden die Minis auch als Eigenheim für viele immer interessanter. Die Idee der Tiny Houses (winzige Häuschen) stammt ursprünglich aus den USA.
Foto dpa/Martin Schutt
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Thüringen, Weimar: Das von der Architektin Christiane Hille geplante Tiny House steht auf einem Gartengrundstück.
Foto dpa/Paul Zinken
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Die neue Wohnform Tiny House ist schon länger ein Thema für die Architektur und Stadtentwicklung. Hier geht ein junger Mann am 10. März 2017 in Berlin bei einem Pressetermin auf dem Gelände des Bauhaus-Archivs zu einer sogenannten „100-Euro-Wohnung“. Die kleine Wohnung, ausgestattet mit Koch-, Schlaf-, Arbeits-, Wohn- und Duschbereich, wurde von der Tinyhouse-University (TinyU, ein Berliner Kollektiv aus Gestaltern, Bildungsaktivisten und Geflüchteten) in Zusammenarbeit mit einem evangelischen Wohnungsunternehmen entwickelt. Die Tiny Houses haben das Campusgelände wieder verlassen.