Wolfgang Porsche wird 75 Noch ist Aufhören kein Thema
Ein klangvoller Name, viel Tradition und viel Verpflichtung: Wolfgang Porsche lenkt die Geschicke der berühmten Autodynastie. Nun wird er 75 – und sieht seine Mission noch nicht erfüllt.
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Auch mit 75 Jahren ist für Wolfgang Porsche noch nicht Schluss. Es gibt noch ein paar Dinge, die er erledigt sehen will.
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Wolfgang Porsche ist einer der einflussreichsten Köpfe der Branche.
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Geboren in Stuttgart, verbringt Porsche die ersten Jahre seiner Kindheit in Österreich. Er ist fünf, als sein Vater „Ferry“ den ersten Porsche-Sportwagen 356 auf den Markt bringt.
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Als die Familie beschließt, aus dem operativen Geschäft auszusteigen, sattelt Porsche auf Motorräder um, importiert Yamahas nach Österreich und Ungarn. Er arbeitet sogar bei Daimler im Vertrieb.
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1978 wird er erstmals in den Aufsichtsrat der Porsche AG berufen, seither hat er alle wichtigen Weichen für die Firma gestellt ...
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... die Sanierung nach der Krise Anfang der 90er, die Einführung neuer, für Porsche bis dahin untypischer Modelle wie des Geländewagens Cayenne, den Einstieg in die Elektromobilität mit dem Mission E.
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Prägend für das öffentliche Bild ist aber auch die Rivalität Porsches mit seinem lange Zeit sehr mächtigen Cousin Ferdinand Piëch, seines Zeichens zuerst Vorstandschef und später Aufsichtsratschef bei VW.
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Der endgültige Bruch folgt 2015, als Piëch VW-Vorstandschef Martin Winterkorn öffentlich die Unterstützung entzieht. Wolfgang Porsche hält zu Winterkorn – und letztlich muss Piëch seinen Platz räumen.
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Nach dem 75. Geburtstag, den Porsche ganz privat in Salzburg feiert, soll der Generationswechsel bei der Holding vorangetrieben werden.