Württembergische Landesbibliothek in Stuttgart Geballtes Wissen
Die Württembergische Landesbibliothek wird 250 Jahre alt – Herzog Carl Eugen hat sie am 11. Februar 1765 in Ludwigsburg gegründet. Von Mittwoch an zeigt die Bibliothek nun in einer Ausstellung Kostbarkeiten aus ihren Beständen.
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Foto Lichtgut/Achim Zweygarth
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Der Herz der Landesbibliothek ist der Lesesaal.
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Es ist die berühmteste Handschrift der WLB: Die heute „Stuttgarter Psalter“ genannte Handschrift ist um 825 bei Paris entstanden und gilt als bilderreichstes Werk des frühen Mittelalters. Insgesamt besitzt die WLB 15 000 Handschriften
Foto StZ
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Es ist die berühmteste Handschrift der WLB: Die heute „Stuttgarter Psalter“ genannte Handschrift ist um 825 bei Paris entstanden und gilt als bilderreichstes Werk des frühen Mittelalters. Insgesamt besitzt die WLB 15 000 Handschriften
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Diese Karte des Hohenaspergs von 1777 gehört zur Sammlung Nicolai, die der Obrist Ferdinand Friedrich Nicolai angelegt hatte und die später komplett zur WLB kam. Sie umfasste 7000 Pläne und Karten. Heute hat die Kartensammlung der Bibliothek mit Schwerpunkt Südwestdeutschland 150 000 Karten im Bestand.
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Die Landesbibliothek verwahrt eine der größten Bibelsammlungen weltweit – rund 20 000 Exemplare sind es, darunter die überaus kostbare Stuttgarter Gutenberg-Bibel. Eine Besonderheit ist auch die abgebildete Biblia Sacra von 1698: Sie bietet das Neue Testament in einer komplexen Typografie für orientalische Sprachen
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Das Bild zeigt zwei Seiten aus den „Sechs Sonaten für Cembalo“, die Carl Philipp Emanuel Bach speziell für Herzog Carl Eugen komponiert hat. Zum Bestand der Musiksammlung an der Landesbibliothek gehören auch viele wertvolle Musikhandschriften aus den Klöstern, die im Jahr 1803 säkularisiert worden sind.