Zukunft der Stuttgarter Oper Die ewige Sanierungsarie
Seit Jahren wird über die Sanierung der Stuttgarter Oper gestritten. Auch am Ende des Jahres 2015 ist kein Ergebnis in Sicht. Besser wird die Lage dadurch nicht. Wer schafft endlich Klarheit?
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Politik und Kultur sollen glänzen: das Stuttgarter Opernhaus am Eckensee.
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Wer von der Bühne aus ins rechte Foyer will, den führt der Weg mitten durch die Behindertentoilette – mitsamt ausgemustertem Restmobiliar.
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Das Opernhaus ist ein Patchwork aus Provisorien. Die Gewerke sind weit im Haus verstreut, die Kabelschächte überfüllt, Setzungsrisse an Mauern werden gekittet.
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Bedrückende Enge hinter der Bühne. Die Oper Stuttgart verfügt nur über gut ein Drittel der heute nötigen und üblichen Fläche. Nur wenige Bühnenbilder können hier gelagert werden – in Einzelteilen.
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Übezelle, fensterlos und überakustisch: ein Korrepetitor des Balletts kann hier am Flügel nur mit Stöpseln in den Ohren spielen.
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Durch dieses Oberlicht hat es kürzlich hereingeregnet. Die blaue Plane dient als Regenrinne.
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Die Unterbühnentechnik der Oper wird zurzeit noch von einem Computer der Generation 1983/84 gesteuert – eine Zeitbombe. Ersatzteile gibt es kaum mehr.