Zum geplanten Abriss des Giuseppe-Meazza-Stadions Das ist die große deutsche Fußballgeschichte in Mailand
Bei der WM 1990 in Italien hatte die deutsche Weltmeisterelf fünf Heimspiele in Mailand – es waren nicht die einzigen großen Fußballmomente aus deutscher Sicht im Giuseppe-Meazza-Stadion, das nun vor dem Abriss steht. Wir blicken zurück und schwelgen in Nostalgie.
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Legendärer Fußballtempel: Das Giuseppe-Meazza-Stadion von Mailand
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Drei deutsche Topstars und ihr Trainer bei Inter Mailand in der Vorbereitung auf eine große Saison in San Siro: Lothar Matthäus, Giovanni Trapattoni, Andreas Brehme und Jürgen Klinsmann (von links) im Sommer 1989.
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Auftakt nach Maß: Die deutsche Elf bezwingt Jugoslawien in ihrem ersten Spiel bei der WM 1990 in Italien mit 4:1 – Lothar Matthäus erzielt in seiner Wahlheimat Mailand nach einem Solo über den halben Platz sein Traumtor zum 3:1.
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Wieder Mailand, wieder ein klarer Sieg: Im zweiten WM-Gruppenspiel 1990 im Giuseppe-Meazza-Stadion bezwingt die deutsche Elf die Vereinigten Arabischen Emirate bei einer Wasserschlacht mit 5:1, hier erzielt Rudi Völler ein Tor.
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Mailand, WM-Teil drei: Im dritten Gruppenspiel reicht es gegen Kolumbien und Hobby-Schauspieler Carlos Valderrama nur zu einem 1:1, durch den Last-Minute-Ausgleich ziehen die Südamerikaner noch ins Achtelfinale ein.
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WM-Achtelfinale 1990 gegen die Niederlande, Rudi Völler, Frank Rijkaard – braucht es noch mehr? Aber bitte doch: Der eine spuckt den anderen zweimal an, beide sehen Rot in dieser epischen, legendären Partie in Mailand. Ein gewisser Jürgen Klinsmann macht das Spiel seines Lebens, er rennt für Fünf – und die Holländer in Grund und Boden. Der ehemalige VfB-Profi macht das 1:0 auf Vorlage von Guido Buchwald, dem aktuellen VfB-Profi im Team von Franz Beckenbauer.
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Eher schmucklos gerät das fünfte und letzte WM-Spiel 1990 der deutschen Elf im Wohnzimmer in Mailand (hier schießt Lothar Matthäus per Elfmeter das Goldene Tor)– mit einem 1:0 gegen die Tschechoslowakei gelingt der Einzug ins Halbfinale. Der Rest ist Geschichte: Sieg gegen England im Elfmeterschießen in Turin, 1:0 im Finale gegen Argentinien in Rom: Weltmeister!
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Das sind die Jungs, die nach ihrem Triumph im Endspiel bei Inter Mailand 1997 nur noch „Eurofighter“ genannt wurden: Der FC Schalke holt im Mai 1997 mit Trainer Huub Stevens sensationell den Uefa-Cup. Im Rückspiel in Mailand geht es ins Elfmeterschießen, in dem der spätere VfB-Keeper Jens Lehmann zu einem der vielen Schalker Helden wird.
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Da ist das Ding: Stefan Effenberg und der FC Bayern München gewinnen 2001 im Finale von Mailand die Champions League. Gegen den FC Valencia geht es ins Elfmeterschießen, in dem Oliver Kahn drei Bälle hält und für den großen Münchner Triumph in San Siro sorgt.
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Wieder ein deutscher Champions-League-Sieger im Mailänder Meazza-Stadion: Weltmeister Toni Kroos holt den Henkelpott mit Real Madrid im Mai 2016 gegen den Stadtrivalen Atletico.