Zum Tod von Anne Heche Die Frau, die auch gehasst wurde
Die Schauspielerin Anne Heche war ein helles Licht im Hollywood der 90er. Dann brachten ihr privater Kummer und eine lesbische Beziehung Hass und Hohn der Intoleranten ein.
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Anne Heche spielet nicht nur pflegeleichte Frauen.
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Anne Heche wurde 1969 im US-Bundesstaat Ohio geboren. Später machte sie öffentlich, dass ihre Eltern fundamentale Christen waren. Von ihrem Vater, der ein Doppelleben führte, sei sie als Kind sexuell missbraucht worden.
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1997 landete Heche ihre erste große Filmrolle: In dem Mafia-Film „Donny Brasco“ mit Johnny Depp (Foto) und Al Pacino.
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In der Polit-Farce „Wag the Dog“ zeigte Heche 1997 ihre komödiantische Seite.
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Und in „Sechs Tage, sieben Nächte“ bewies die Schauspielerin 1998 an der Seite von Harrison Ford, dass sie auch Action konnte.
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Mit ihrem Privatleben sorgte sie über die Jahre immer wieder für Schlagzeilen: Zwei Jahre dauerte ihre Beziehung zu Comedian Steve Martin.
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Dann, der Boulevard konnte es kaum fassen, war Heche drei Jahre mit der Moderatorin Ellen DeGeneres zusammen.
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2001 heiratete Heche den Kameramann Coley Laffoon – das Paar hatte einen Sohn.
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Die längste Beziehung hatte Heche mit James Tupper, ihrem Kollegen in „Men in Trees“. Auch mit ihm hatte die Schauspielerin einen Sohn.
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Die Verletzungen aus ihrer Kindheit machten Heche ihr ganzes Leben lang zu schaffen: 2001 offenbarte sie in ihrer Autobiografie „Call me crazy“ psychische Probleme.
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Am 5. August raste Heche mit ihrem Auto in Los Angeles in ein Haus. Eine Woche später wurde sie für hirntot erklärt. Schließlich wurden die Geräte abgeschaltet, die sie am Leben hielten.