Gegen die körperbetont spielenden „Super Falcons“ wurde aber auch deutlich, dass dem DFB-Team eine Spielerin fehlt, die in kritischen Phasen Verantwortung übernimmt. Diese Rolle konnte auch Rekordnationalspielerin Birgit Prinz vor ihrem heimischen Publikum nicht ausfüllen. Die Spielführerin, die sich wieder mit Celia Okoyino da Mbabi in der Spitze abwechseln sollte, wirkte gehemmt. Nach 52 Minuten machte die Frankfurterin völlig enttäuscht und deprimiert Platz für Inka Grings.

Einen eher ruhigen Abend verbrachte Torfrau Nadine Angerer in ihrem 100. Länderspiel. Die 32-Jährige, die gegen Kanada den ersten Gegentreffer bei einer WM-Endrunde hatte hinnehmen müssen, wurde nur selten geprüft.

 

Nach der Devise „Never change a winning team“ hatte Bundestrainerin Neid beim zweiten WM-Auftritt auf die Startelf vom 2:1-Auftaktsieg über Kanada vertraut. Und die begann ähnlich schwungvoll wie in Berlin. Schon nach zwei Minuten kam Laudehr gegen die zögernde nigerianische Abwehr zum Schuss, scheiterte aber an Torfrau Precious Dede.

Doch schon bald kam im deutschen Aufbauspiel Sand ins Getriebe. Die Spielerinnen bewegten sich schlecht und dis Pässe in die Spitze kamen nicht mehr an. Ein Distanzschuss von Kim Kulig (13.) war für lange Zeit die letzte deutsche Tormöglichkeit. Zur Pause ertönten in der Frankfurter Arena sogar ein paar zaghafte Pfiffe.

Neun Minuten nach Wiederbeginn schwappte wieder „La Ola“ durchs Stadion, als Deutschland durch Laudehrs zweites WM-Tor in Führung ging. Ihr erster Treffer bei einer Weltmeisterschaft war der Duisburgerin im Finale 2007 gegen Brasilien gelungen. Doch auch das 1:0 blieb ohne befreiende Wirkung. Die deutsche Mannschaft tat sich bis zum Schluss schwer gegen einen äußerst unbequemen Gegner.

Nach der Devise „Never change a winning team“ hatte Bundestrainerin Neid beim zweiten WM-Auftritt auf die Startelf vom 2:1-Auftaktsieg über Kanada vertraut. Und die begann ähnlich schwungvoll wie in Berlin. Schon nach zwei Minuten kam Laudehr gegen die zögernde nigerianische Abwehr zum Schuss, scheiterte aber an Torfrau Precious Dede.

Doch schon bald kam im deutschen Aufbauspiel Sand ins Getriebe. Die Spielerinnen bewegten sich schlecht und dis Pässe in die Spitze kamen nicht mehr an. Ein Distanzschuss von Kim Kulig (13.) war für lange Zeit die letzte deutsche Tormöglichkeit. Zur Pause ertönten in der Frankfurter Arena sogar ein paar zaghafte Pfiffe.

Neun Minuten nach Wiederbeginn schwappte wieder „La Ola“ durchs Stadion, als Deutschland durch Laudehrs zweites WM-Tor in Führung ging. Ihr erster Treffer bei einer Weltmeisterschaft war der Duisburgerin im Finale 2007 gegen Brasilien gelungen. Doch auch das 1:0 blieb ohne befreiende Wirkung. Die deutsche Mannschaft tat sich bis zum Schluss schwer gegen einen äußerst unbequemen Gegner.