Welche Stadt ist die „Tatort“-Hauptstadt?

Fast ein Zehntel aller „Tatort“-Krimis - und zwar 98 Krimis - kamen bisher aus der bayerischen Landeshauptstadt München.

 

Welcher Sender hat die meisten „Tatort“-Krimis zugeliefert?

Sender Nummer eins ist der Westdeutsche Rundfunk (WDR) mit 177 Fällen, gefolgt vom NDR mit 158 Filmen und dem Südwestrundfunk (SWR) mit 118 Krimis. Zählt man die Krimis von SWF (30) und Süddeutschem Rundfunk (SDR, 27) dazu, deren Nachfolger der SWR seit 1998 ist, dann käme man auf 175 Südwest-„Tatorte“. Der Bayerische Rundfunk (BR) hat bislang 101 „Tatorte“ beigetragen, der Hessische Rundfunk (HR) 77, der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) 71, Österreichs Fernsehen ORF 68, der frühere Sender Freies Berlin (SFB) 54, der Saarländische Rundfunk (SR) 36 und Radio Bremen (RB) 35. Vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) kamen bislang 25 (zählt man die SFB-Krimis dazu allerdings 79) und vom Schweizer Fernsehen 23.

Welcher Drehbuchautor und welcher Regisseur führen die „Tatort“-Statistik an?

Der 77 Jahre alte Felix Huby - unter anderem Erfinder der von Dietz-Werner Steck verkörperten Bienzle-Figur in Stuttgart (1992 bis 2007) - hat unter den Drehbuchautoren die Nase vorn. Er schrieb insgesamt 32 Folgen. Bei den Regisseuren führt der 71-jährige Hartmut Griesmayr mit 25 Folgen die Statistik an. Er führte zum Beispiel bei vielen Bienzle-Folgen Regie.

Wie viele Leichen gab es in 1000 „Tatorten“?

Die Experten vom „Tatort-Fundus“ zählten 2280 Leichen in 1000 Krimis. Im Schnitt gab es also 2,3 Tote pro Krimi. Eine einzige Leiche gab es demnach in 332 Krimis, zwei Tote in 346 Krimis. Drei Leichen wurden in 185 Filmen gezählt, vier in 69 Folgen. Mehr als fünf Leichen gab es in 47 Krimis. Die preisgekrönte HR-Folge „Im Schmerz geboren“ (12. Oktober 2014) mit Ulrich Tukur in einer Art Western weist die meisten Opfer auf: Am Ende sind 51 Tote zu beklagen, von denen sich viele am Ende zu einem Gruppenbild aufstellen. In den vergangenen Jahren wurden die „Tatorte“ der Statistik zufolge auffällig leichenreicher.

Was ist die häufigste Todesursache im „Tatort“?

Häufigste Todesarten sind „erschossen“ (856), dann „erschlagen“ (254) und „vergiftet“ (175). 81 „Tatort“-Leichen gehen übrigens auf Ermittlerhände zurück - vorne liegt dabei der von Til Schweiger verkörperte Nick Tschiller (11), gefolgt von Klaus J. Behrendt als Max Ballauf (7) und Götz George als Horst Schimanski (5).

So viele Leichen gab es im Tatort bislang

Welche Stadt ist die „Tatort“-Hauptstadt?

Fast ein Zehntel aller „Tatort“-Krimis - und zwar 98 Krimis - kamen bisher aus der bayerischen Landeshauptstadt München.

Welcher Sender hat die meisten „Tatort“-Krimis zugeliefert?

Sender Nummer eins ist der Westdeutsche Rundfunk (WDR) mit 177 Fällen, gefolgt vom NDR mit 158 Filmen und dem Südwestrundfunk (SWR) mit 118 Krimis. Zählt man die Krimis von SWF (30) und Süddeutschem Rundfunk (SDR, 27) dazu, deren Nachfolger der SWR seit 1998 ist, dann käme man auf 175 Südwest-„Tatorte“. Der Bayerische Rundfunk (BR) hat bislang 101 „Tatorte“ beigetragen, der Hessische Rundfunk (HR) 77, der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR) 71, Österreichs Fernsehen ORF 68, der frühere Sender Freies Berlin (SFB) 54, der Saarländische Rundfunk (SR) 36 und Radio Bremen (RB) 35. Vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) kamen bislang 25 (zählt man die SFB-Krimis dazu allerdings 79) und vom Schweizer Fernsehen 23.

Welcher Drehbuchautor und welcher Regisseur führen die „Tatort“-Statistik an?

Der 77 Jahre alte Felix Huby - unter anderem Erfinder der von Dietz-Werner Steck verkörperten Bienzle-Figur in Stuttgart (1992 bis 2007) - hat unter den Drehbuchautoren die Nase vorn. Er schrieb insgesamt 32 Folgen. Bei den Regisseuren führt der 71-jährige Hartmut Griesmayr mit 25 Folgen die Statistik an. Er führte zum Beispiel bei vielen Bienzle-Folgen Regie.

Wie viele Leichen gab es in 1000 „Tatorten“?

Die Experten vom „Tatort-Fundus“ zählten 2280 Leichen in 1000 Krimis. Im Schnitt gab es also 2,3 Tote pro Krimi. Eine einzige Leiche gab es demnach in 332 Krimis, zwei Tote in 346 Krimis. Drei Leichen wurden in 185 Filmen gezählt, vier in 69 Folgen. Mehr als fünf Leichen gab es in 47 Krimis. Die preisgekrönte HR-Folge „Im Schmerz geboren“ (12. Oktober 2014) mit Ulrich Tukur in einer Art Western weist die meisten Opfer auf: Am Ende sind 51 Tote zu beklagen, von denen sich viele am Ende zu einem Gruppenbild aufstellen. In den vergangenen Jahren wurden die „Tatorte“ der Statistik zufolge auffällig leichenreicher.

Was ist die häufigste Todesursache im „Tatort“?

Häufigste Todesarten sind „erschossen“ (856), dann „erschlagen“ (254) und „vergiftet“ (175). 81 „Tatort“-Leichen gehen übrigens auf Ermittlerhände zurück - vorne liegt dabei der von Til Schweiger verkörperte Nick Tschiller (11), gefolgt von Klaus J. Behrendt als Max Ballauf (7) und Götz George als Horst Schimanski (5).

Gab es auch „Tatorte“ ohne Tote?

Laut „Tatort-Fundus“ gab es sogar 21 Krimis mit null Leichen. Das „Tatort“-Konzept sah anfangs nicht zwingend Mordfälle vor. Es konnte auch um Spionage, Schmuggel oder Entführungen gehen. Seit 1987 gab es allerdings nur noch drei Folgen, die ohne Leiche auskamen.

Und was war die ungewöhnlichste Todesart im „Tatort“ bislang?

Der wohl schrägste Mord geschah durch einen Kuss. Im BR-Fall „Unsterblich schön“ (21. November 2010) küsst Robert Atzorn seine verhasste Frau (Tatjana Alexander), die eine Erdnuss-Allergie hat - nachdem er welche aß. Die Frau erstickt an einem Allergie-Schock.