Wir haben den kompletten Bildbestand von 12 000 Bildern aus dem unzerstörten Stuttgart des Jahres 1942 erfasst und durchsuchbar gemacht. Hier erfahren Sie, wie das geht.

Digital Desk: Jan Georg Plavec (jgp)

Stuttgart - Wie kann man 12.000 Bilder sinnvoll nutzen? Für unser Projekt Stuttgart 1942 lautet die Antwort: mit einer Suchmaschine. Wir haben sämtliche Bilder verortet und machen sie so im Volltext nach Straßennamen durchsuchbar.

 

Weil fast alle Straßen des damaligen Stadtgebiets fotografiert wurden, ist Ihre Straße mit hoher Wahrscheinlichkeit auch dabei. Auf der Projektseite zu Stuttgart 1942 finden Sie einen Suchschlitz, wie man ihn von Suchmaschinen wie Google kennt. Geben Sie dort einfach die gewünschte Straße ein. Die Suchmaschine macht Ihnen von selbst Vorschläge auf Grundlage aller im Bestand enthaltenen Straßen. Wenn der richtige Straßenname dabei ist, genügt ein Klick – und Sie sehen alle vorhandenen Bilder. Falls Sie nicht wissen, nach welcher Straße Sie suchen möchten, wählen wir zufällig eine für Sie aus. Klicken Sie dafür in das Symbol mit den Pfeilen rechts im Suchschlitz.

Nur für Abonnenten

Wenn Ihre Straße dabei ist, können Sie auf die Vorschaubilder klicken. Es öffnet sich ein Fenster mit einer größeren Ansicht des Fotos. Nun können Sie mit den Pfeilsymbolen auf dem Bildschirm, mit der Tastatur an Ihrem Rechner oder durch Wischen die Bildauswahl durchsehen. Von manchen Straßen sind mehrere Dutzend Fotos vorhanden – da gibt es einiges zu sehen.

Rechts unten in der großen Ansicht können Sie die Bilder aus Ihrer Straße per Social Media teilen – und uns über ein Kontaktformular Nachrichten zum aktuell angezeigten Bild zukommen lassen. Sie haben Ihr Haus entdeckt und möchten uns dazu eine Geschichte erzählen? Ihnen fällt etwas Interessantes auf? In der Bildbeschreibung fehlt etwas? Dann schreiben Sie uns gern, wir kümmern uns um jeden Hinweis.

Die Bildersuche ist in ihrem vollen Funktionsumfang ebenso wie die Beiträge zur Serie „Stuttgart 1942“ unseren Abonnentinnen und Abonnenten vorbehalten. Wir haben sehr viel Mühe in die Erschließung des Bestands und in die Recherche unserer redaktionellen Beiträge gesteckt – und sind überzeugt, dass sich schon deshalb das Abo lohnt. Eine vierwöchige Probeversion ist kostenlos. Mehr Infos dazu finden Sie hier.