Beim Hate-Slam am Mittwoch treten Stuttgarter Redakteure mit den miesesten und lustigsten Leserbriefen gegeneinander an, die je in ihre Redaktionen geflattert sind. Wer am kreativsten gehasst wird, gewinnt. Ein großer Spaß!

Stuttgart - Jeden Tag flattern unzählige Leserbriefe in die Redaktionen. Bei manchen geht es um Meinungen, berechtigte Korrekturen oder Gegenargumente, andere sind einfach nur abgrundtief böse - und dabei manchmal ganz schön kreativ in ihrer Bösartigkeit.

Eine Verwendung für diese Art der fiesen Briefe haben im vergangenen Jahr Uli Schwinge und der ehemalige Redakteur der Stuttgarter Nachrichten Hilmar Pfister gefunden. Und zwar: Hate-Slam. Journalisten wetteifern dabei mit den miesesten und irrsten an sie gerichteten Beleidigungen – wer am leidenschaftlichsten gehasst wird gewinnt. Mitgemacht haben 2012 unter anderem Jana Braun von Lift („Lift-Dreckscheiß“), Max Hägler („Stasi-Lehrling, ehemaliger Schülerzeitungs-Redakteur, Linksfascho und Hurensohn“) von der Süddeutschen Zeitung und sein Kollege Roman Deininger („Schon beim Thema Stuttgart 21 habe ich Sie mehrmals dazu aufgefordert, doch bitte keine Themen aufzugreifen, die Sie intellektuell nicht durchdringen“).

 

Schon im vergangenen Jahr war die Hütte, damals die Schräglage, voll besetzt. Auch bei der zweiten Auflage am Mittwoch im 33 lohnt sich deshalb wohl ein frühes Erscheinen. Diesmal sind dabei: Redakteure der Stuttgarter Nachrichten, von SIR – Stuttgart Internet Regional – und von Das Ding. Durch den Abend führt Michael Gaedt.

Nach dem Slam startet die Party unter dem Titel „Music we hate“ mit den schlechtesten Tracks aus den 80er- und 90er-Jahren. Wer auf die Internetseite des Hate-Slam klickt, kriegt sofort David Hasselhoff auf die Ohren – das verspricht Großes!

Termin: Mittwoch, 27. November 2013, Einlass: 20 Uhr, Beginn: 20.30 Uhr

Location: Club 33, Friedrichstraße 23A.