2. Hockey-Regionalliga SV Böblingen muss groben Fehltritt erst einmal aus den Kleidern schütteln

Schnell in die Spur finden: Jonathan Schlichtig und die SV Böblingen haben den Saisonstart in den Sand gesetzt. Foto: Eibner/Christiana Kunz

Die Ernüchterung bei der SV Böblingen war nach dem ersten Spiel in der 2. Hockey-Regionalliga groß. Die Mannschaft weiß aber, was zu tun ist, damit das im zweiten nicht erneut passiert.

Nach dem groben Fehltritt zum Einstand will es die SV Böblingen in der 2. Hockey-Regionalliga dieses Mal besser machen. Aber auch beim SSV Ulm werden am Samstag (14 Uhr) die Trauben hoch hängen.

 

Das brutale 3:7 bei Aufsteiger ESV München muss das Team sich erstmal aus den Kleidern schütteln. „Wir waren sehr anfällig gegenüber Kontern, aber dagegen sind wir jetzt besser gewappnet“, blickt Spielertrainer Claudius Müller zurück und gleichzeitig nach vorn. Beim Auftakt wurde der Absteiger auch ein Stück weit Opfer seiner eigenen Spielweise. Der geplante dominante Auftritt geriet zum Rohrkrepierer, denn ein ums andere Mal ließ man schnelle Gegenstöße zu, und hinten drin war Nachwuchskeeper Paul Herrmann oft auf sich alleine gestellt.

Von der Rückkehr von Stammschlussmann Felix Lampert verspricht sich Claudius Müller einiges: „Das wird uns defensiv auf jeden Fall verstärken.“ Auch der zuletzt ebenfalls fehlende Abwehrmann Marius Wilke ist wieder mit dabei. Doch die verbesserte Personalsituation allein wird nicht reichen. Es braucht von allen ein deutlich besseres Zweikampfverhalten. Der zweite Gegner der Saison ist wie der erste ebenfalls ein Aufsteiger, aber sogar noch leistungsstärker einzustufen.

Für die SV Böblingen II beginnt derweil ein neues Kapitel. Als Aufsteiger in die 2. Verbandsliga bestreitet die Truppe, die eine Spielgemeinschaft mit der TSG Reutlingen bildet, um 15 Uhr auf dem OHG-Kunstrasen ihr erstes Saisonspiel gegen Normannia Gmünd.

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