Die Judoka des VfL Sindelfingen konnten in der 2. Bundesliga der Männer zwar nicht alle ihre Topkämpfer aufbieten, kehrten aber dennoch mit einem Auswärtssieg aus Hessen zurück. Die Frauen hingegen mussten in der 1. Bundesliga ein kampfloses 0:14 gegen die TSG Backnang hinnehmen.
Wie nah Freud und Leid beieinander liegen, haben die Judoka des VfL Sindelfingen zu spüren bekommen. Während die Männer in der 2. Bundesliga bei der TG Schwalbach einen 9:5-Sieg holten, wurden die Frauen an ihrem ersten Kampftag in der 1. Bundesliga vom Fieber ausgebremst. Drei Kämpferinnen lagen mit 39,5 Grad Körpertemperatur im Bett, drei weitere waren ebenfalls erkrankt. Da blieb Coach Simon Kristen gar nichts anderes übrig, als die Begegnung gegen die TSG Backnang abzusagen und somit die 0:14-Niederlage hinzunehmen. Ein nicht zu unterschätzendes Handicap auf dem Weg zum ehrgeizigen Ziel, die Play-offs zu erreichen.
