R wie Rovinj: Die Kameraden aus der Partnerstadt waren im September zu Gast und beteiligten sich wie die andere Partnerwehr aus Kaltern an einer Übung. S wie Stabstelle: Die Feuerwehr ist jetzt nicht mehr dem Ordnungsamt angegliedert, sondern firmiert als eigene Stabsstelle im Dezernat A des Oberbürgermeisters. Dieser kündigte an, dass es eine Feuerwehr-Ausbildung für Mitarbeiter der Stadt geben werde. T wie Toilettensitz: „Eines Abends stand ein Vater mit seinem Kind in der Feuerwache. Dieses hatte den Kopf durch einen Toilettenaufsatz für Kleinkinder gesteckt und bekam ihn nicht mehr raus“, berichtete Simon Mayer. Doch die Feuerwehr konnte helfen. U wie Umweltschutzzug Nord: Diesen bildet Leonberg gemeinsam mit der Wehr Sindelfingen und dem THW Leonberg. Größere Einsätze gab es 2018 aber keine. V wie Verkehrsunfälle: Da gab es im vergangenen Jahr nur 13, bei denen die Hilfe der Feuerwehr gebraucht wurde, zehn davon auf den beiden Autobahnen. W wie Wachstum: 197 Mitglieder in der Einsatzabteilung, das sind 30 mehr als 2006. „Wir dürfen uns aber nicht blenden lassen. Die Tagesverfügbarkeit ist nach wie vor problematisch“, sagte der Warmbronner Kommandant. Z wie Zudrehen: „Wir leiden immer mehr unter der Unbeholfenheit der Bürger“, merkte der Gesamtkommandant Zimmermann an. Ein Beispiel: Alarmzeit 3.59 Uhr. Wasser steht im Keller. Die Kameraden drehen einen Wasserhahn zu und können wieder heim. „So etwas belastet uns immer mehr und nimmt uns die Zeit für wirklich wichtige Einsätze.“