Neues Jahr, neue Events, Festivals und Neueröffnungen. Wir haben jetzt schon einmal die Highlights im Kessel gesammelt, auf die wir uns 2023 besonders freuen.
Wir sind in 2023 angekommen. Genug zurückgeblickt, jetzt geht es vorwärts! Wir haben uns gefragt: Was hat das neue Jahr für uns Stuttgarter:innen zu bieten? Und dabei sind wir auf einige Höhepunkte gestoßen: Festivals, alte Bekannte, neue Gesichter und hoffentlich wieder genügend Sekt für alle. Doch hier kommt erst einmal unser Überblick:
Hip-Hop-Open
Festivalgänger:innen und Hip-Hop-Fans aus Stuttgart und der Region haben einen Grund zur Vorfreude. Denn die Veranstalter von Goodlive, Chimperator Live und 0711 gaben bekannt, dass es dieses Jahr - nach acht Jahren Pause - wieder ein Hip-Hop-Open in Stuttgart geben wird. Vom 28. bis zum 30. Juli, dieses Mal also drei Tage lang, soll es gleich an mehreren Orten in Stuttgart Live-Konzerte geben. Mit dabei sind unter anderem Trettmann und Sido. Wir sind gespannt, wer noch Headliner wird!
Sommer in der City
Mit einem Kaltgetränk auf dem Marienplatz chillen, am Kiosk cornern oder in einem der vielen Freibäder abhängen - wir lieben den Sommer in der City! Gerade jetzt, wo die Temperaturen niedrig und die Tage kurz sind, sehnen wir uns nach lauen Sommerabenden in der Stadt. Denn egal ob schattige Hinterhöfe, Gastros am Wasser oder Cafés mit Spagettieis und Espresso Tonic: Stuttgart hat für die warmen Tage so einiges zu bieten. Bis dahin heißt es Durchhalten und sich hier aufwärmen >>>
Kesselfestival
Am 24. und 25. Juni soll die „Verschmelzung von Musik, Sport, Kultur und Nachhaltigkeit“ wieder auf den Wasen kommen. Das Kesselfestival findet in diesem Jahr zum dritten Mal statt. Auftreten werden unter anderem Apache 207, Jan Delay, Rea Garvey und Von Wegen Lisbeth. Das besondere an diesem Festival: Es gibt ein riesiges Rahmenprogramm. Von Wassersport bis zu einem Nachhaltigkeits-Markt ist wieder alles dabei.
Die Wiedereröffnung der Kessler-Bar
Eine Meldung die zu Jahresbeginn die Runde gemacht hat: Die Esslinger Sektkellerei Kessler meldete ihren Lieferstopp. Auf der Homepage der Esslinger Firma heißt es: „Die überwältigende Nachfrage nach unserem Sekt in den letzten Monaten hat nun zur Folge, dass wir derzeit bedauerlicherweise viele unserer Produkte nicht liefern können.“ Aus diesem Grund sind auch das Kessler Karree 18 in Esslingen und die Bar samt Flagship-Store an der Calwer Straße in Stuttgart bis zum 16. Januar geschlossen. „Leider können wir auf die Lieferengpässe nicht kurzfristig reagieren - schon deshalb nicht, weil unsere Herstellungsmethoden sehr zeitintensiv und unsere Qualitätsansprüche nach wie vor kompromisslos sind“, so das Unternehmen. Jetzt heißt es also erst einmal Warten bis zur Wiedereröffnung. Doch wer seinen Januar eh nüchtern verbringen wird, kann somit im Februar wieder auf volle Sektgläser hoffen.
Neueröffnungen
2022 endete bereits mit einigen Neuzugängen in der Stadt: etwa der Nova Bar, dem Lido im Rotlichtviertel, dem 84 Days Pop-up, dem Konzeptladen Brycke oder Vegalena im Stuttgarter Westen. Wir sind sicher: da wird auch in diesem Jahr einiges dazukommen. In den Startlöchern stehen bereits das neue Misik-Lokal in der Vogelsangstraße, das Legal Café sowie die Bruno Bar auf der Tübinger Straße. Keine Angst, wir bleiben dran!
Hoffnung für die Fritty Bar?
„Wo Pommes?“, heißt es auf dem Holzverschlag am Hirschbuckel. Bis vor einem halben Jahr wurden hier in der Fritty Bar Pommes und Pita verkauft. Doch die Stinag AG, der das Gebäude gehört, kündigte den Abriss und einen Neubau an und löste die Mietverträge mit der Fritty Bar und den anderen Mietern auf. Seitdem hat sich im ehemaligen Ladengeschäft der Fritty Bar nichts getan, es herrscht Leerstand. Der ehemalige Chef Niko Papanikos erklärte immer wieder, dass er dabei sei eine neue Immobilie für seinen Imbiss zu suchen. Doch was wurde daraus? Er habe viele Gespräche und Verhandlungen geführt, sagt der 58-Jährige unserer Zeitung. „Ich will nichts versprechen, bin aber optimistisch“, so Papanikos mit Blick auf das neue Jahr. Wir geben die Hoffnung nicht auf, dass sich die Frage nach "Wo Pommes?" im Laufe des Jahres klären wird.