Wer beim 24-Stunden-Lauf für Kinderrechte am 6. und 7. Juli mitlaufen will, sollte sich rasch anmelden. Gelaufen wird dieses Jahr auf dem Gelände der Universität in Vaihingen.

Lokales: Sybille Neth (sne)

Stuttgart - Die Teams beim 24-Stunden-Lauf für Kinderrechte starten in diesem Jahr am 6. und 7. Juli an der Sportanlage der Universität in Vaihingen (Allmandring 28f). Dort haben sie einige Bahnen mehr für den Lauf und ausreichend Platz zum Campieren. Die Bezirkssportanlage auf der Waldau, auf der die Veranstaltung in den Vorjahren stattfand, wird derzeit saniert.

 

Mit dem traditionellen Benefizlauf, der zum 13. Mal stattfindet, wird auf die Grundrechte der UN-Kinderrechts-Konvention aufmerksam gemacht und das Spendengeld, welche die Läufer und Läuferinnen mit ihren Runden gesammelt haben, kommen verschiedenen Stuttgarter Kinder-Projekten zugute.

Zahlungskräftige Sponsoren sind wichtig

Zum ersten Mal entscheiden die Kinder- und die Fachjury gemeinsam schon vor dem Benefizlauf darüber, welche Projekte gefördert werden. 19 Anträge liegen vor und um alle zu unterstützen, wären stattliche 60 000 Euro notwendig. Es haben sich bereits 1000 Läufer angemeldet, es werden aber noch zahlreiche weitere gesucht. Die Einzelläufer und die Teams haben an dem Wochenende 6. und 7. Juli insgesamt 24 Stunden Zeit, für den guten Zweck zu rennen. Es spielt dabei keine Rolle, wie schnell jemand ist oder wie viele Runden geschafft werden. Wichtig ist es jedoch, vorab einen zahlungskräftigen Sponsor zu gewinnen, der pro Runde Geld spendet. Die aktuelle Summe können die Spender über die Homepage abfragen. Veranstalter sind der Förderverein Kinderfreundliches Stuttgart und der Sportkreis Stuttgart. In den zurückliegenden zwölf Jahren wurden mit dem Benefizlauf 180 000 Euro für soziale Projekte gesammelt. 2018 gab es mit 2200 Läufern und 30 000 Euro einen Spendenrekord.