Rems-Murr: Phillip Weingand (wei)
Zum Geburtstag habt ihr viele Videoglückwünsche bekommen, auch von Prominenten. Welcher hat euch besonders gefreut?
Illing Die waren alle klasse. Heute kam ein besonders witziger von Biggi von Wendrsonn. Erst denkt man, die ist im Proberaum – dann schwenkt die Kamera rüber und man sieht, dass es bei einem Auftritt aufgenommen ist. Und dann sitzen da gut 250 Leute und singen „Happy Birthday“. Jetzt fehlt eigentlich nur noch ein Video von Mutti Merkel (formt die Hände zur typischen Kanzlerinnen-Geste): ,Stirbt Mablues, stirbt Europa.’
Wie habt ihr die Sozialministerin Katrin Altpeter zu einem Glückwunschfilmchen überreden können?
Mathessohn Die hat damals einen unserer ersten Gigs im Pumphäusle in Waiblingen-Neustadt veranstaltet. Natürlich war sie da noch nicht Ministerin, aber sie hat uns seinerzeit eben engagiert.
Zum Jubiläumskonzert kommen Albie Donnelly von Supercharge und Grachmusikoff. Welche Verbindung habt ihr zu ihnen?
Mathessohn Grachmusikoff sind hier aus der Gegend und passen musikalisch einfach super. Ich habe sie in meiner Jugend über Schwoißfuaß kennengelernt und ihr Manager kümmert sich auch ein wenig um uns. Und den Albie haben wir uns geleistet, wegen ihm gibt es uns eigentlich. 1983 hat unser späterer Posaunist Jürgen ein Konzert von Supercharge gesehen, uns dann auch hingeschleift. Dann wollten wir auch so eine Band haben. Sieben Monate später hatten wir den ersten Gig.
Was wollt ihr mit Dr. Mablues and the Detail Horns noch erreichen?
Illing Nächstes Jahr ist 50 Jahre Montreux-Jazzfestival. Da wollen wir unbedingt dabeisein. Beim 30-Jährigen waren wir das auch.
Mathessohn Gut, dass du’s sagst, da müssen wir uns noch drum kümmern.