Vor einem halben Jahrhundert verloren als letzter Akt der großen Gemeindereform in Baden-Württemberg viele Kommunen ihre Selbstständigkeit. Gebersheim, Höfingen und Warmbronn wurden nach Leonberg eingemeindet.

„Es ist gut geworden und es hat sich für alle positiv entwickelt.“ Wenn das diese drei Herren sagen, dann wissen sie wohl wovon sie reden. Denn vor 50 Jahren gehörten sie zu den Akteuren, die vor Ort die größte Gemeindereform des 20. Jahrhunderts in Baden-Württemberg mitgestaltet haben. Heinz Schultheiß (87) war damals Bürgermeister in Höfingen, Eberhard Heckeler (86) Bürgermeister in Gebersheim und Wolfgang Rückert (82) Erster Bürgermeister in Leonberg und zuständig für Finanzen und Soziales. Am 1. Januar 1975 wurden die bis dahin selbstständigen Kommunen Gebersheim, Höfingen und Warmbronn offiziell nach Leonberg eingemeindet.