Ein betrunkener 51-Jähriger ist am Sonntag in Kirchheim mit seinem Opel auf die Gegenfahrbahn geraten und dort auf einen BMW geprallt. Dem Unfallverursacher war der Führerschein bereits vor mehreren Jahren wegen einer Alkoholfahrt abgenommen worden.

Kirchheim - Weil er sich mit rund 1,5 Promille Alkohol im Blut hinter das Steuer seines Opels gesetzt hat, muss sich ein 51-Jähriger wegen Straßenverkehrsgefährdung und Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten. Denn der Mann, dem der Führerschein vor mehreren Jahren entzogen worden war, hat am Sonntag gegen 18.30 Uhr im Kirchheimer Stadtteil Jesingen einen Unfall verursacht, bei dem ein Sachschaden in Höhe von etwa 15 000 Euro entstand.

 

Wie die Polizei mitteilt, war der 51-Jährige mit seinem Opel Mokka auf der Jesinger Durchgangsstraße in Richtung Weilheim unterwegs gewesen. Dabei geriet er aufgrund seines fahruntüchtigen Zustands immer wieder auf die Gegenfahrbahn. Kurz vor der Naberner Straße kollidierte er schließlich mit dem entgegenkommenden BMW eines 32-Jährigen. Danach überfuhr er eine Verkehrsinsel, auf der er zwei Verkehrszeichen aus der Verankerung riss. Die Versuche des Unfallverursachers, mit seinem demolierten Wagen weiterzufahren, misslangen ebenso, wie seine anschließenden Anstrengungen, zu Fuß zu flüchten. Passanten konnten dies bis zum Eintreffen der Polizei verhindern. Seinen Führerschein konnten die Beamten nicht beschlagnahmen, dieser war ihm bereits vor einigen Jahren – ebenfalls wegen einer Alkoholfahrt – entzogen worden. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden.