Immer am ersten Freitag im Oktober wird der „World Smile Day“ – Tag des Lächelns – gefeiert. Grund zu lächeln und sich zu freuen gibt es reichlich. Doch warum sind wir eigentlich manchmal so gut und dann wieder so mies drauf?

Wochenend-Magazin: Markus Brauer (mb)

Stuttgart - „German Angst“ ist im Angelsächsischen ein geflügeltes Wort. Sind die Deutschen wirklich solche Pessimisten, wie immer wieder Umfragen nahelegen? Bedenkenträger, Schwarzseher, Skeptiker, Unheilsprophet, Unkenrufer – die deutsche Sprache kennt eine Vielzahl von Synonymen für den Pessimisten in uns.

 

„Jedem denkenden Menschen ist doch klar, dass das Leben schlecht ausgeht“, sagt der Münchner Psychologe Wolfgang Schmidbauer. „Erst werden wir älter, dann kränker, verlieren liebe Menschen, und am Schluss sterben wir selber.“

Pessimistischer Optimismus – gibt es das?

Wie denken Sie darüber? Blicken Sie pessimistisch in die Zukunft oder lassen Sie sich ihren Optimismus trotz aller Hiobsbotschaften nicht nehmen?

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Sind Sie mehr Optimist oder Pessimist?

„Die große Mode ist jetzt pessimistischer Optimismus: Es ist zwar alles heilbar, aber nichts heil“, schreibt der Philosoph und Aphoristiker Ludwig Marcus (1894-1971), Autor des Buches „Pessimismus. Ein Stadium der Reife“. Ist für Sie die Welt auf dem Weg heil zu werden oder geht alles den Bach runter? Testen Sie Ihre Lebenseinstellung: