80 Jahre Kriegsende Der große Hunger kam erst nach dem Krieg

Jedes Salatblatt ist wichtig: Selbstversorger in Stuttgart, 1942. Foto: Stadtarchiv, Montage: Ruckaberle

Die Stuttgarter Zeitzeugen Werner Günther und Rolf Blank erinnern sich sehr gut an die Not zum Ende des Zweiten Weltkriegs. Vor allem die Mütter mussten dafür sorgen, dass Essen auf den Tisch kam.

Rolf Blank muss immer noch lachen, wenn er an diese Geschichte denkt: Eine halbe Brotscheibe hatte jeder der beiden Buben von seiner Mutter bekommen. Etwas Zucker darauf. Mehr nicht. Ein kleiner Schatz in Zeiten des Krieges, als fast jede Familie in Stuttgart streng haushalten musste, um etwas Essbares auf dem Tisch zu haben.

 

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