Region: Andreas Pflüger (eas)

„Das sind Kapazitäten, die wir eigentlich nicht haben“, betont der zuständige Polizeisprecher Rudi Bauer. Deshalb sei es sinnvoll gewesen, dass man sich in der vergangenen Woche zusammengesetzt habe, um dem Problem Herr zu werden. „Wir hoffen auf eine möglichst schnelle Lösung, denn einige Autofahrer helfen sich bereits selbst“, sagt Bauer. Da man den 540 Meter langen Tunnel und die Fahrbahn danach von der Ampel aus einsehen könne, würde der eine oder andere mit seinem Wagen auch bei Rot weiter- oder losfahren, weil ja vermeintlich alles frei sei.

 

Dass schon in den nächsten Wochen etwas passieren muss – und zwar bevor etwas passiert –, weiß auch Peter Zaar, der Pressesprecher des RP: „Im ersten Schritt soll die technische Tunnelsteuerung überprüft und gegebenenfalls umprogrammiert werden.“ Womöglich genüge es ja, bei stockendem Verkehr ein Tempolimit auszugeben, um dadurch eine Komplettsperrung zu verhindern. Kommt es doch dazu, soll zumindest der Ablauf bis zu einer Wiederfreigabe optimiert werden. Schalte die Ampel schneller auf Grün, minimiere sich auch die Staugefahr, sagt Zaar.

Ein Monitor soll helfen

Die Autobahnpolizei wird deshalb einen Monitor erhalten, um künftig nicht mehr bei jeder Rotphase ausrücken zu müssen, sondern über die Tunnelfreigabe vom Schreibtisch aus entscheiden zu können. „Zudem schauen wir uns die Gegebenheiten noch einmal an und prüfen, ob die Einrichtung eines Leitsystems Sinn machen könnte“, erklärt der RP-Sprecher. Dass man unter den jetzigen Bedingungen am Albaufstieg weiterhin mit Staus werde leben müssen, sei aber klar gewesen, bevor der Ausbau bis Mühlhausen fertig war.

Der neue Tunnel sei daher auch nicht der primäre Staugrund, fährt er fort. Deshalb soll die Anschlussstelle Mühlhausen, die nur mit einem Einfahrtkeil versehen ist, erneut in Augenschein genommen werden. „Eine Beschleunigungsspur könnte die Situation entspannen“, betont Zaar. „Als Regierungspräsidium verschließen wir uns einer ergänzenden baulichen Maßnahme nicht, aber der Herr des Verfahrens ist eben das Bundesverkehrsministerium.“

Mit Staus wird man weiter leben müssen

„Das sind Kapazitäten, die wir eigentlich nicht haben“, betont der zuständige Polizeisprecher Rudi Bauer. Deshalb sei es sinnvoll gewesen, dass man sich in der vergangenen Woche zusammengesetzt habe, um dem Problem Herr zu werden. „Wir hoffen auf eine möglichst schnelle Lösung, denn einige Autofahrer helfen sich bereits selbst“, sagt Bauer. Da man den 540 Meter langen Tunnel und die Fahrbahn danach von der Ampel aus einsehen könne, würde der eine oder andere mit seinem Wagen auch bei Rot weiter- oder losfahren, weil ja vermeintlich alles frei sei.

Dass schon in den nächsten Wochen etwas passieren muss – und zwar bevor etwas passiert –, weiß auch Peter Zaar, der Pressesprecher des RP: „Im ersten Schritt soll die technische Tunnelsteuerung überprüft und gegebenenfalls umprogrammiert werden.“ Womöglich genüge es ja, bei stockendem Verkehr ein Tempolimit auszugeben, um dadurch eine Komplettsperrung zu verhindern. Kommt es doch dazu, soll zumindest der Ablauf bis zu einer Wiederfreigabe optimiert werden. Schalte die Ampel schneller auf Grün, minimiere sich auch die Staugefahr, sagt Zaar.

Ein Monitor soll helfen

Die Autobahnpolizei wird deshalb einen Monitor erhalten, um künftig nicht mehr bei jeder Rotphase ausrücken zu müssen, sondern über die Tunnelfreigabe vom Schreibtisch aus entscheiden zu können. „Zudem schauen wir uns die Gegebenheiten noch einmal an und prüfen, ob die Einrichtung eines Leitsystems Sinn machen könnte“, erklärt der RP-Sprecher. Dass man unter den jetzigen Bedingungen am Albaufstieg weiterhin mit Staus werde leben müssen, sei aber klar gewesen, bevor der Ausbau bis Mühlhausen fertig war.

Der neue Tunnel sei daher auch nicht der primäre Staugrund, fährt er fort. Deshalb soll die Anschlussstelle Mühlhausen, die nur mit einem Einfahrtkeil versehen ist, erneut in Augenschein genommen werden. „Eine Beschleunigungsspur könnte die Situation entspannen“, betont Zaar. „Als Regierungspräsidium verschließen wir uns einer ergänzenden baulichen Maßnahme nicht, aber der Herr des Verfahrens ist eben das Bundesverkehrsministerium.“