Am Mittwochmorgen fängt ein Linienbus auf der A8 zwischen dem Kreuz Stuttgart und dem Dreieck Leonberg Feuer. Bis zum Mittag kommt es zu Behinderungen auf der A8 und A81. Nun hat die Polizei die Strecke komplett freigegeben.

Digital Desk: Sebastian Winter (swi)

Nachdem ein brennender Linienbus auf der A8 zwischen dem Kreuz Stuttgart und dem Dreieck Leonberg am Mittwoch bis zum Mittag für massive Verkehrsbeeinträchtigungen auf der A8 und A81 gesorgt hatte, hat die Polizei die Strecke inzwischen wieder freigegeben.

 

Linienbus fängt Feuer auf der A8 in Richtung Karlsruhe

Wie eine Sprecherin der Polizei am Mittwochmorgen mitteilte, ging um 6.10 Uhr die Meldung ein, dass ein Bus auf der A8 zwischen dem Rastplatz Sommerhofen und der Raststätte Sindelfinger Wald in Brand geraten ist.

Im Gelenkbus befand sich laut Angaben der Polizei nur der 64 Jahre alte Fahrer, der auf einer Überführungsfahrt war. Der Mann stellte den brennenden Bus auf dem Standstreifen ab und konnte sich rechtzeitig und unverletzt vor den Flammen retten.

Ausgebrannter Bus auf A8: Technischer Defekt wohl die Ursache

Laut ersten Informationen der Polizei entwickelte sich der Brand im Motorraum des Busses. Die Beamten vermuten einen technischen Defekt. Einsatzkräfte der Feuerwehr löschten das Feuer; der Bus brannte vollständig aus. Die Schadenshöhe beträgt laut ersten Schätzungen der Polizei etwa 40.000 Euro.

Die A8 musste im Bereich des Einsatzortes zwischenzeitlich voll gesperrt werden. Da die A8 kurz danach in die A81 verläuft, kam es auch dort bis in den Mittag zu starken Verkehrsbeeinträchtigungen.

A8 in Richtung Karlsruhe: Streckensperrung aufgehoben

Gegen 7.30 Uhr konnte die Polizei die beiden linken Fahrstreifen wieder freigegeben. Die beiden rechten Fahrstreifen sowie der Standstreifen blieben bis zum Mittag für Reinigungsarbeiten gesperrt. Der ausgebrannte Bus wurde derweil auf einen Tieflader aufgeladen und abtransportiert.

Um 13.22 Uhr waren die Reinigungsarbeiten abgeschlossen und die Polizei gab die Strecke wieder komplett frei, sagte eine Polizeisprecherin unserer Redaktion am frühen Nachmittag. Das größere Verkehrsaufkommen an der Einsatzstelle habe sich inzwischen aufgelöst.