Liegt eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg an der A 81 unter der Erde? Oder auch nur eine Gießkanne oder ein sonstiges Metallstück? Dies war vor Dienstagabend die große Frage gewesen, nachdem eine Kampfmittelräumfirma im Bereich der A 81-Baustelle bei der Anschlussstelle Böblingen/Sindelfingen vor einiger Zeit „Anomalien“ festgestellt hatte. Sprich: Die Experten vermuteten im Boden etwas, was ein Blindgänger hätte sein können. Dies sollte in der Nacht auf Mittwoch durch den Kampfmittelbeseitigungsdienst abschließend untersucht und womöglich entschärft werden. Aber so weit kam es gar nicht. Denn bereits am Dienstagabend war klar: An der vermuteten Stelle ist doch nichts.