Vor elf Jahren stürzte der Österreicher Hans Grugger auf der legendären Streif in Kitzbühel schwer. Er hat großes Glück gehabt. Heute ist er froh, dass sein Körper wieder funktioniert.
Stuttgart - Noch kein Abfahrtsrennen war in Kitzbühel absolviert – doch schon zeigte die Streif ihre böse Fratze. Der deutsche Abfahrer Josef Ferstl war am Mittwoch im Training schwer gestürzt und musste mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden. „Wenn der Helikopter kommt, ist das nie ein gutes Zeichen“, ahnte Ferstls Teamkollege Dominik Schwaiger – aber er sollte glücklicherweise nicht recht behalten. Ferstl kam bei seinem schweren Sturz mit einer Abschürfung an der Nase, ein paar Prellungen und dem Schrecken davon. „Ich bin froh, dass der Sturz glimpflich verlaufen ist“, sagte der Bayer.