Andreas Schell, der Anfang März als EnBW-Chef abgelöst wurde, wird bei dem Energiekonzern offenbar großzügig abgefunden. Bekommt er seinen Vertrag voll ausbezahlt, wird es teuer.
02.04.2024 - 06:00 Uhr
Lutz Feldmann machte aus seiner Zufriedenheit keinen Hehl. Stolz bilanzierte der EnBW-Aufsichtsratschef im kleinen Kreis, wie geräuschlos der Wechsel an der Spitze des Energiekonzerns gelungen sei. Nichts sei zuvor nach außen gedrungen, alle Eingeweihten hätten dicht gehalten. Selbst in der Einladung zur Sondersitzung des Kontrollgremiums hatte vorsorglich nicht gestanden, worum es gehen sollte.