Paukenschlag beim VfB Stuttgart: Mit deutlicher Mehrheit wählen die Mitglieder Präsident Claus Vogt ab. Vizepräsident Rainer Adrion räumt seinen Stuhl freiwillig, Andreas Grupp wird ins Präsidium gewählt. Wie geht es nun weiter?

Sport: Gregor Preiß (gp)

Am Ende hatte Claus Vogt mit den Tränen zu kämpfen. Den letzten Applaus widmete er seiner Familie, die so oft in den vergangenen Jahren auf ihn verzichten musste, ehe er seine Tasche packte und mit bitterer Miene die Bühne als VfB-Präsident verließ. Die Mitglieder hatten ihm zuvor glatt Rot gezeigt und ihn mit 86,03 Prozent der Stimmen abgewählt. Ein einmaliger Vorgang in der Vereinsgeschichte des VfB Stuttgart. Deutlicher geht’s angesichts der hohen Quorumshürde von 75 Prozent kaum.