Ein Abgleich der Fingerabdrücke in beiden Fällen hat keine Übereinstimmung ergeben.

Frankfurt/Main/Böblingen - Der Mörder von Tobias hat offensichtlich nichts mit dem Tod des 13 Jahre alten Tristan aus Frankfurt-Höchst zu tun. Ein Abgleich der Fingerabdrücke in beiden Fällen habe keine Übereinstimmung ergeben, sagte Doris Möller-Scheu, Sprecherin der Frankfurter Staatsanwaltschaft, am Freitag und bestätigte einen Bericht von hr-online.

 

Tristan war 1998 in der Nähe des Bahnhofs Frankfurt-Höchst mit durchtrennter Kehle gefunden worden. Den Mord an Tobias hatte in der vergangenen Woche ein 47 Jahre alter Mann gestanden. Er gab zu, den Elfjährigen aus dem Kreis Böblingen erstochen zu haben. Daraufhin hatte die Frankfurter Polizei routinemäßig die Fingerabdrücke verglichen.