Corona hat die Grenzen zu Ländern auf anderen Kontinenten geschlossen. Drei junge Frauen aus Stuttgart schildern, welche Zukunftspläne sich nun in Luft auflösen.

Stuttgart - An die vergangenen Monate denken die drei Abiturientinnen Celina Brodbeck, Joana Haist und Juliane Schenk eher mit Schrecken zurück. „Plötzlich war die Schule zu. Und man konnte seine Freunde nicht mehr treffen“, sagt Celina (18). Sie alle hätten sich streng an die wegen der Corona-Pandemie verhängte Kontaktsperre gehalten und sich nur noch über Skype unterhalten. „Das war schlimm, weil wir ja nur noch diese Zeit zusammen hatten“, sagen die ehemaligen Schülerinnen des Neuen Gymnasium Leibniz in Feuerbach.