Ein Stuttgarter Abschlepp-Sheriff, vor zwei Monaten wegen Betrugs verurteilt, hat Entschädigungen versprochen. Sind die auch angekommen?

Lokales: Wolf-Dieter Obst (wdo)

Stuttgart - Der bisher größte aufgedeckte Fall von Abschlepp-Abzocke in Stuttgart ist offenbar auf dem Weg zu einem Happy End. Nachdem der Geschäftsführer eines Abschleppunternehmens mit Sitz im Fasanenhof vor zwei Monaten vom Amtsgericht zu einer Haftstrafe von einem Jahr und zehn Monaten auf Bewährung verurteilt worden ist, sollen die Geschädigten nun Schecks in ihren Briefkästen finden. „Es ist alles abgewickelt“, sagt der Anwalt des 33-Jährigen auf Nachfrage unserer Zeitung. Die Opfer sollen die 250 bis 285 Euro Abschleppgebühren zurückbekommen.